30 Jahre Kampf um Anerkennung
CARINTHIja 2020, nur friedlich

Foto: Ewald Klammer / VDAK

CARINTHIja 2020 – Sollte als gemeinsames, freudiges Ereignis gefeiert werden. Bei den Planungen dafür hat man löblicherweise die Slowenische Volksgruppe in Kärnten miteinbezogen. 
Bei alle den sensiblen Betrachtungen wurde leider auf eine Volksgruppe ganz und gar vergessen. Die Deutsche Volksgruppe in Slowenien ist in keinem Teil vertreten. Die Deutsche Volksgruppe wird sogar von Österreichischem Boden aus verspottet und verhöhnt. – Durch den Slowenischen Staatspräsidenten Pahor –
Interview in der Kleinen Zeitung 
Zitat:“ Die deutschsprachige Volksgruppe sei für ihn nur eine „ethnische Gruppe“, eine Anerkennung als Minderheit sei nicht geplant.“
Der Begriff ethnische Gruppe wird im slowenischen für eine Gruppe von Herumtreibern und dergleichen verwendet.
Frau Minister Jaklitsch erklärt gar, Slowenien kann nichts anerkennen was es nicht gibt. Frau Minister Jaklitsch ist eine geborene Slowenin mit deutschsprachigen Wurzeln.
Hallo! Wir leben in Europa, da gelten die Menschenrechte für alle Staaten! Nur Slowenien hat seit 30 Jahren keine Zeit gehabt die Menschenrechte umzusetzen. Da die jährlichen Mahnungen des Europarates unerhört bleiben, wird es wohl zwingend notwendig sein, dass nach 30 Jahren das Europäische Parlament eben Sanktionen finanzieller Art über Slowenien verhängt.
Kärnten darf nicht zulassen, dass anlässlich CARINTHIja 2020 auf Kärntner Boden Menschenrechte verletzt oder gar geduldet werden. Werter Herr Staatspräsident Pahor, bevor sie in Kärnten ihre menschenunwürdigen Reden schwingen, erfüllen sie zuerst einmal die von der Republik Slowenien unterschriebenen Verträge! Ihr Verhalten gegenüber der autochthonen deutschsprachigen Volksgruppe in Slowenien ist eines Staatspräsidenten mehr als unwürdig!  Jeder Mensch hat das Recht auf Würde, jede Volksgruppe egal wie groß hat Menschenrechte!
Wenn sie auch nur einen Funken Würde haben,  fordern sie die parlamentarische Anerkennung der deutschsprachigen Volksgruppe durch die Republik Slowenien.
Setzen sie sich ein, dass der lächerliche Förderbetrag von € 32.108, -- für die sieben Deutschen Vereine, ausbezahlt wird. Mit diesen lächerlichen Betrag, für sieben Vereine, kann die Republik Slowenien sicherlich nicht die Kosten von Covid 19 abdecken, wie es das Ministerium behauptet.
Bieten wir der deutschen Volksgruppe, anlässlich der 100 - Jahr - Feier, die Möglichkeit für die Anerkennung zu werben.

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