Kitzbühel - Gemeinderat
Verträge für Erweiterung AWH und Gesundheitszentrum angepasst

Für die Ausbauten und Erweiterungen waren Vertragsanpassungen notwendig. | Foto: Kogler
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Baurechtsvertrag wird angepasst, Nachtrag für den Bestandvertrag mit der Tigewosi.
KITZBÜHEL. Im Kitzbüheler Gemeinderat wurden eine Vereinbarung zur Anpassung des Baurechtsvertrags und ein Nachtrag zum Bestandsvertrag mit der Tigewosi für den Ausbau bzw. die Erweiterung des Altenwohnheims und Gesundheitszentrums behandelt und letztlich einstimmig beschlossen.

Durch Änderungen in der Wohnbauförderung wird das Baurecht um 15 Jahre bis zum Jahr 2085 (statt 2070) verlängert. Ein nötiger Nachtrag zum Bestandsvertrag hängt ebenfalls mit der Wohnbauförderung zusammen.

Bei dem Projekt sollen zwölf Personalzimmer, 20 Pflegezimmer und elf Zimmer für betreubares Wohnen entstehen. Die Herstellungskosten werden von der Tigewosi mit 10,6 Millionen Euro netto angegeben. Thematisiert wurde auch die schwierige Situation durch stark gestiegene Rohstoffpreise.

Kostendeckungsprinzip

Die künftige Miete für die Stadtgemeinde gilt analog des Kostendeckungsprinzips. Bei der Finanzierung müssen zwei mögliche Varianten (a, b) berücksichtigt werden (Förderung als Personalheim oder als Mitarbeiterwohnungen, Anm.), wobei sich die Eckdaten für die Stadt zumeist nur geringfügig unterscheiden. Die monatliche Mietbelastung werde demnach zwischen 11,06 und 11,14 Euro monatlich pro Quadratmeter liegen (zwischen 25.262 und 28.475 € netto monatlich).

Die Unterschiede liegen für die Tigewosi in der Finanzierung, wobei es je nach Variante erhebliche Unterschiede in der Höhe der Wohnbauförderung gibt. Daraus resultieren unterschiedliche monatliche Finanzierungskosten für den Bauherren. Das hat jedoch wegen des Kostendeckungsprinzips keine Auswirkung auf die Stadt.

Ein Baustart wurde für die zweite Jahreshälfte 2022 avisiert.

"Die Tigewosi ist ein guter Partner für die Stadt, das Projekt wird ein Meilenstein für die Pflege",

so Bgm. Klaus Winkler.

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