Erster Oberndorfer Advent
Besinnungsmeile und Tradition beim 1. Oberndorfer Advent

Die lebende Krippe war in einem Stall untergebracht.  | Foto: Monika und David Pletzer
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  • Die lebende Krippe war in einem Stall untergebracht.
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Zurück zu Ruhe und Besinnlichkeit war das Ziel des ersten Oberndorfer Advents.
OBERNDORF. Vor einigen Monaten wurde die Idee eines "etwas anderen Adventsmarktes" geboren. Es sollte eine Rückkehr zur Tradition stattfinden, weg von Konsum und Kommerz wieder hin zu Besinnlichkeit und Konzentration auf die wahre Bedeutung des Advents. Oberndorfs Bürgermeister Hans Schweigkofler, Gemeinderat Benedikt Jungl, Klaus Ritter, Peter Hechenberger und TVB Mitarbeiter Stefan Trixl waren die Hauptverantwortlichen, die sich um die Gestaltung und Realisierung des Adventsmarktes kümmerten. Bei den Eröffnungsreden am Freitag betonten dann auch Bürgermeister Schweigkofler, TVB Obmann Gamper und Kooprator Lackner, wie wichtig es sei die wahre Bedeutung des Advents wieder in den Blickpunkt zu rücken. Als Teilnehmer konnten zahlreiche Vereine gewonnen werden, acht davon mit einem eigenen Stand zur Verköstigung, zahlreiche andere die das Rahmenprogramm bildeten.
Musik und weihnachtliche Texte entlang der Besinnungsmeile
Unter anderem gestalteten die Tiroler Mundart, der Kirchenchor, der Singkreis, das Theater und die Musikschule Aufführungen. Außerdem zeigte die Landjugend eine lebende Krippe mit echtem Esel und Schafen, der Pfarrgemeinderat las weihnachtliche Geschichten und besinnliche Texte. Auch der Kramperlverein nahm teil und stellte einige Masken auf der Besinnungsmeile aus, die vom Hofer Bauern bis zur Wölzerkapelle reichte. Um den Markt nicht durch angekommende und abfahrende Autos zu stören, bot der Norikerverein neben seinem Stand Kutschenfahrten vom Penzinghofparkplatz zum Markt an. So wurde schon die Hinfahrt zu einem wunderschönen Erlebnis. Es gab außerdem Kunsthandwerk aus Holz, Ketten und Armbänder aus Halbedelsteinen, Lederwaren sowie Klosterarbeiten, Goldstickereien, Taschen und Doggln, Glasarbeiten und Glückshufeisen, sowie Bauernbrot und Speck zu kaufen.
Kerzen und Fackeln beleuchteten den Weg
Die zahlreichen Stunden, die Stefan Trixl und seine Helfer in den Weg investierten hatten, machten die Begehung zu einem wundervollen Erlebnis. Unter anderem war auf einem Feld ein riesiger Weihnachtsstern aus Fackeln gesteckt worden. Zahlreiche Baumfackeln und kleine Kerzen leuchteten den Weg, der mit Schnee bedeckt wurde. Geschätzt mehr als 1300 Besucher genossen das Erlebnis und zeigten auch in den sozialen Medien ihre Begeisterung zur Veranstaltung.
Christbäume wurden verlost
Die Christbäume, die den Weg schmückten - vier davon gestalteten die Kinder der Volksschule mit ihrem selbstgebastelten Schmuck - wurden verlost und konnten am Sonntag von den Gewinnern abgeholt werden. Der Erlös der Aktion wird für soziale Zwecke in Oberndorf verwendet.

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