Mountain Peak Summit virtuell
Corona, Zukunft des Skisports als Themen beim Mountain Peak Summit

Mountain Peak Summit: heuer nicht vor Ort in Kitzbühel sondern als virtuelle Talkrunde. | Foto: Mountain Peak
  • Mountain Peak Summit: heuer nicht vor Ort in Kitzbühel sondern als virtuelle Talkrunde.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

KITZBÜHEL. Am 20. Jänner fand zum vierten Mal der Mountain Peak Summit, aufgrund der Corona-Pandemie in Form einer virtuellen Talkrunde mit zahlreichen Teilnehmern über Zoom und Facebook, statt. Dabei sprach Organisator Marcus Höfl mit vier führenden Köpfen mit unterschiedlichen Perspektiven aus der D-A-CH Region: Jürg Capol – Marketing Direktor FIS, Fritz Dopfer – ehem. Skirennläufer & OK-Mitglied Kandahar-Rennen Garmisch-Partenkirchen, Christian Harisch – Hotelier & Obmann Kitzbühel Tourismus, Walter Reusser – Alpin-Direktor Swiss Ski.

Die drei Themenschwerpunkte waren Corona und vor allem seine ökonomischen Auswirkungen, die Zukunft des Winterspots mit einem Schwerpunkt auf Digitalisierung sowie Megatrends in der Gesellschaft und im Wintersport.

Frage an Harisch

Zu Corona ging auch eine Frage an Christian Harisch: „Können die ökonomischen Auswirkungen der Corona-Pandemie größentechnisch bereits eingeordnet werden und wer ist am schlimmsten davon betroffen?
Harisch: „Ich glaube, dass man die Auswirkungen dieser Krise und Pandemie bei weitem noch nicht abschätzen kann und ich bin auch überzeugt, dass noch Jahre darüber diskutiert werden wird. Es wird sich irgendwann jemand die Frage der Verhältnismäßigkeit stellen, denn aktuell zerstören wir eine gesamte Wintersaison, beeinträchtigen hunderttausende Existenzen von Menschen, die nicht wissen, wie sie ihre Kinder in Zukunft ernähren sollen oder die Miete bezahlen sollen. Ich denke, dass diese Maßnahmen, wie sie jetzt getroffen wurden und werden, schon noch einer kritischen Betrachtung unterzogen werden sollten.“

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