Eröffnung START.N
Erfolgreicher Auftakt für START.N Gründerzentrum

START.N eröffnet: H. Huber, K. Winkler, H. Lechner, St. Niedermoser, P. Seiwald, Th. Unterberger, G. Gebhardt. | Foto: Kogler
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  • START.N eröffnet: H. Huber, K. Winkler, H. Lechner, St. Niedermoser, P. Seiwald, Th. Unterberger, G. Gebhardt.
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Container-Räume für Gründer/Start-ups in Kitzbühel; feierliche Eröffnung; bereits 60 % Auslastung.

KITZBÜHEL, BEZIRK. Am Samstag (9. 4.) wurde das Gründerzentrum START.N offiziell eröffnet und seiner Bestimmung übergeben. Die 23 Container-Büros sind bereits zu 60 % ausgelastet und die weitere Nachfrage nach leistbarem Raum von Gründern, Jungunternehmern bzw. Start ups ist hoch.

"Im März 2021 gab es erste Gespräche. Thomas Hechenberger (Sparkasse) kam auf mich zu mit der Idee, leistbare Räumlichkeiten für junge UnternehmerInnen zu schaffen. Ich war gleich mit im Boot, wir haben uns rasch für diesen Standort (Top-Adresse "Schlossbergstraße 1", Anm.) und eine Container-Lösung entschieden. Nach nur einem knappen Jahr sitzen wir hier im fertigen Zentrum, sensationell. Neben der Verfügbarmachung von günstigen Räumlichkeiten stehen im START.N auch Netwörking, Co-Working und Workation im Fokus",

so Mitbegründer Gregor Gebhardt.

"Ein solches Gründerzentrum war uns schon lange eine Herzensangelegenheit. Von der ersten Idee mit dem 'Riederhaus' gegenüber kamen wir rasch ab, dieser Standort ist nun ideal. Wir unterstützen asl Stadtgemeinde das Projekt. Es ging alles sehr schnell, das Baby ist nicht erst im Kreißsaal, sondern es läuft bereits",

so Bgm. Klaus Winkler.

Gesamtpaket

"Wir haben ein Gesamtpaktet geschnürt; es gibt nicht nur Büroflächen im START.N (jew. 550 € all inclusive), schon im Vorfeld wurde mit Andreas Holaus gemeinsam mit regio3 ein Innovationsmanager installiert, dazu kommen Stammtische, die Gründerberatung der Kammer und die Vernetzung von Gründern und etablierten Unternehmern",

so WK-Bezirksobmann Peter Seiwald.

"Das START.N, Leader-gefördert mit 200.000 €, ist gelebte Regionalentwicklung. Die Region macht damit innovationstechnisch Fortschritte; es ist ein 'gutes Ding', das in Stadt und Region ausstrahlt",

so Stefan Niedermoser (regio3).

Insgesamt wurden 1,3 Millionen € investiert. Durch unerwartete Auflagen gab es einige Mehrkosten.

"Wir sind sehr stolz, das START.N in so kurzer Zeit realisiert zu haben. Mit Gregor Gebhardt sind wir sofort in die Umsetzung geganen, die Zusammenarbeit klappt perfekt. Die Büros sind die Hardware, Vernetzung und Mentoren bilden die Software",

so Sparkassen-Vorstand Thomas Hechenberger.

Auch GV Hermann Huber und GR Hermann Lechner fanden lobende, zustimmende Worte bei der Projektpräsentation vor der Presse.

Das Container-Gebäude ist vorerst für fünf Jahre ausgerichtet mit Option auf zwei Jahre Verlängerung.

"Wir planen auch bereits an einer Aufstockung um ein Stockwerk und auch an zusätzliche Wohncontainer wären eine Option",

so Gebhardt.

Derzeit gibt es einen bunten Branchenmix bei den Container-Mietern, vom Gastro- und den Lebensmittel-, Marketing-, Medien-, Gaming-Bereich bis hin zum "Aufräummanagement".

"Grundvoraussetzung, um hier Räume zu erhalten, sind ein Unternehmen und ein Gewerbeschein. Wir wählen gemeinsam genau aus, wer auch hierhin und dazu passt",

so die Initiatoren.
Verleihung Innovation Award im START.N hier
Das START.N ist öffentlich zugänglich; der ebenso öffentliche Gastrobereich bietet Frühstück und Mittagessen an.
Fotos: N. Kogler, N. Schilling
Mitarbeit: N. Schilling

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