Tiroler Bäuerinnen
Landwirtschaft zum Anfassen anlässlich des Welternährungstages

Kinder der Volksschule Erpfendorf mit Ortsbäuerin Martina Wörgötter. | Foto: Tiroler Bäuerinnenorganisation
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  • Kinder der Volksschule Erpfendorf mit Ortsbäuerin Martina Wörgötter.
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Der jährliche Aktionstag der Tiroler Bäuerinnen brachte Landwirtschaft und Lebensmittel an die Schulen. 6.300 Kinder wurden heuer damit erreicht.

TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL (jos). Am 16. Oktober war Welternährungstag. Ein wichtiger Tag, auch für die Landwirtschaft. Dass viel Arbeit und Wissen hinter Milch, Obst, Gemüse oder Fleisch steckt, erklären die Tiroler Bäuerinnen an ihrem jährlichen Aktionstag.
Besuch von Bäuerinnen aus dem jeweiligen Ort erhielten dieser Tage rund 6.300 Volksschüler in ganz Tirol. Insgesamt wurden unter dem Motto „Landwirtschaft zum Anfassen“ heuer an 216 Volksschulen Stunden gestaltet, Produkte verkostet und Wissen vermittelt.

Kartoffeln im Mittelpunkt

„Der Kontakt der ortsansässigen Bäuerinnen mit den Kindern der Volksschule ist sehr wichtig. Denn dadurch lernen die Schüler eine Person kennen, die selber Lebensmittel produziert und genau erklären kann, woher denn eigentlich unser Essen kommt. Das ist eine tolle Möglichkeit der authentischen Wissensvermittlung und wird von den Schulen sehr geschätzt“, erklärt Landesbäuerin Helga Brunschmid.
Neben einem Überblick über die Landwirtschaft im Ort gibt es jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt, heuer drehte sich alles um die Kartoffel. Vom Anbau, Herkunft und Zubereitung bis hin zu den verschiedenen Namen der Knolle reichte die Informationspalette.

Verwenden statt verschwenden

Spielerisch bringen die Bäuerinnen den Kindern wichtige Informationen rund um das Thema Ernährung näher. „

Es geht darum, zu erklären, was gesund ist und dass Lebensmittel kostbar sind. Es steht der Spaß im Mittelpunkt, zugleich wird aber auch über die Herstellung oder das Wegwerfen von Lebensmitteln gesprochen. Die Kinder sind die Konsumenten von morgen und daher kann man nie früh genug mit der Bewusstseinsbildung hinsichtlich eines verantwortungsvollen Umgangs mit dem wichtigen Thema Ernährung beginnen“,

ist sich Brunschmid sicher.

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