AMS Tirol: Frauen fördern. Arbeitsmarkt stärken

Das AMS Tirol fördert Frauen für mehr Chancengleichheit. | Foto: AMS

TIROL. Obwohl die Zahl der Frauen am Arbeitsmarkt gestiegen ist, sind sie am Arbeitsmarkt noch immer benachteiligt. Immer noch gibt es eine Lohnschere zwischen Männern und Frauen.

Frauen am Arbeitsmarkt benachteiligt

Frauen sind immer noch am Arbeitsmarkt benachteiligt. Verschiedene Gründe sind verantwortlich für die immer noch bestehende Lohnschere. Das Berufsleben von Frauen ist häufig gekennzeichnet von längeren Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitphasen durch Kinderkarenz, Berufswahlentscheidungen für traditionelle Frauenberufe und Lohndiskriminierung. Auf dieser Basis wurde vom AMS und der AK eine Studie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis dieser Studie ist die Grundlage für gezielte Frauenförderung des AMS.

Studie - Erwerbsunterbrechungen, Teilzeitarbeit und ihre Bedeutung für das Frauen-Lebenseinkommen

Christine Mayrhuber (WIFO) präsentierte kürzlich die Studie Erwerbsunterbrechungen, Teilzeitarbeit und ihre Bedeutung für das Frauen-Lebenseinkommen. In dieser wurde die Arbeitsmarktsituation von Frauen untersucht. Es wurde untersucht, wie sich die verschiedenen Faktoren wie Berufswahlentscheidung, die Abfolgen von Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigungsphasen sowie Karenzzeit und Erwerbsunterbrechung auf das Einkommen von Frauen und später auf die Pension auswirken.

Arbeitsmarktpolitische Programm des AMS 

Das AMS Tirol setzt sich in seinem arbeitsmarktpolitischen Programm für die Förderung der Chancengleichheit von Frauen am Arbeitsmarkt ein.

  • Unterstützung beim Wiedereinstieg
  • FIT-Programm zur Förderung von Frauen in technischen oder handwerklichen Berufen
  • Frauenberufszentren zur Unterstützung von Frauen bei der Planung des Berufswegs
  • AMS-Fachkruse mit hohem Frauenanteil

Folder zum Download: Vollzeit Teilzeit Karenz - Auswirkungen auf Einkommen und Pension

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