Viel Platz im Nissan X-Trail
ÖSTERREICH. 3,7 Millionen Stück ist schon ziemlich gut. So viele Einheiten hat Nissan bisher vom X-Trail verkauft. In den USA ist der SUV ja unter dem Namen „Rogue“ unterwegs. Dem Top-Seller haben die Japaner nun einen Facelift verpasst. Optisch nähert sich der X-Trail nun an den kleinen Bruder Qashqai an.
In puncto Straßenlage braucht sich der Nissan nicht zu verstecken. Das Fahrwerk ist auf gemütlich getrimmt, der lange Radstand macht den X-Trail zum angenehmen Pendler-Auto. Und auch wenn man flotter in die Kurve einbiegt, bleibt die Seitenneigung im grünen Bereich. Ansonsten sticht die gute Übersichtlichkeit ins Auge: Für das Multifunktionslenkrad braucht man keine vertiefende Vorlesung, am Armaturenbrett sind die Knöpfe da, wo sie sein sollen, und die großen Seitenfenster bieten einen guten Rundum-Blick nach außen.
Apropos rundum: Die Rückfahrkamera, gegen Aufpreis erhältlich, kann auch 360-Grad-Rundumsicht. Wobei: Das Bild am Display könnte ein paar Nuancen schärfer sein. Neben 360-Grad-View gibt es Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkenner, Toter-Winkel-Warner und viele weitere Gimmicks – freilich nur, wenn man das Portemonnaie weiter öffnen möchte. Ansonsten innen: viel Platz und gutes Angebot an Ablageflächen. Das Viel-Platz-Konzept zieht sich durch das gesamte Auto. Auch wer hinten sitzt, muss nicht darben und der Kofferraum ist mit 550 Litern üppig.
Unter der Haube kann man zwischen 1,6-Liter Benziner mit 163 PS und 2.0-Liter-Dieselmotor mit 130 PS bzw. 177 PS auswählen. Preislich startet der X-Trail bei 25.750 Euro. Wer Allrad und Automatik haben möchte, muss knapp 27.000 Euro einkalkulieren. Ein Wort noch zum Verbrauch: 6,6 Liter veranschlagt Nissan. Wir kamen beim 2,0 Liter Diesel mit 177 PS auf 8,6 Liter.
(Alle Fotos: Nissan)
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