WOCHEbewegt: Von der Matte voll in die Pedale

Von Null auf mehr als 100: Eigentlich war Simone Windisch nie wahnsinnig sportlich, seit Oktober ist sie „voll drinnen“. Das nächste Ziel der Yogalehrerin: Der Planksee-Triathlon. | Foto: Frühauf
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Angefangen hat alles damit, dass Simone Windisch bei ihrem ersten Triathlon dabei war – als Begleitperson. „Da habe ich Blut geleckt“, erinnert sich die 45-jähriger Grazerin. „Und dabei war ich eigentlich nie die große Leistungssportlerin. Im Gegenteil, solange die Kinder kleiner waren, habe ich so gut wie gar nichts gemacht.“ Seit Kurzem ist alles anders: Mittlerweile ist Windisch ausgebildete Yogalehrerin und statt Fernsehen stehen Radfahren, Schwimmen oder Laufen am Programm. Gerade das Laufen war eigentlich nie wirklich „ihr Ding“, jetzt schwärmt Windisch dafür.

„Jetzt lacht niemand mehr“

Das nächste Ziel der begeisterten Sportlerin ist übrigens auch schon fix. Das ist der Planksee-Triathlon in der Südsteiermark, und damit besiegelt Windisch dann definitiv ihren Status von der „passiven „zur „aktiven“ Triathletin.Die Familie steht jedenfalls hinter ihr. „Jetzt lacht jedenfalls niemand mehr“. Nachdem Windisch von ihrem Vorhaben berichtete, mussten sich Sohn und Tochter zunächst das Lachen verkneifen. Wie ernst es Windisch ist, sieht man schon allein am zeitlichen Aufwand: Bis zu 13 Stunden pro Woche werden trainiert. Daneben gibt es auch noch den finanziellen Aspekt.
Ein Triathlon ist nur mit professioneller Hilfe zu schaffen. Diese hat Windisch über die Plattform ibelieveinyou.at gefunden. Hier werden auch Amateursportler über Crowdfunding-Projekte bei der Sponsorensuche unterstützt. Zum Erfolg führt aber letztendlich nur eines: „Das Training darf kein Zwang sein, sondern es muss Spaß machen – dann wird der gesamte Alltag viel leichter!“

Von Null auf mehr als 100: Eigentlich war Simone Windisch nie wahnsinnig sportlich, seit Oktober ist sie „voll drinnen“. Das nächste Ziel der Yogalehrerin: Der Planksee-Triathlon. | Foto: Frühauf
Das Erfolgsrezept: „Das Training darf kein Zwang sein, sondern es muss Spaß machen – dann wird der gesamte Alltag viel leichter“, weiß Simone Windisch. | Foto: Frühauf
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