Beeren, die uns über den Winter ernähren
- Pflanzenflüsterin Angelika Ertl-Marko gibt die besten Tipps rund um den Kürbis, den man bei richtiger Lagerung über den ganzen Winter genießen kann.
- Foto: Martin Wiesner
- hochgeladen von Christine Seisenbacher
Herrlich, bald wird die größte Beere der Welt reif! Es ist der Kürbis! Ich liebe dieses Gemüse, denn wenn man es richtig erntet und lagert, kann man sich bis ins Frühjahr davon ernähren. Kürbis ist herrlich im Geschmack und ebenso gesund. Vom nussigen Hokkaido über den feinen Butternusskürbis bis hin zum würzigen Muskatkürbis. Die Ernte der Beerenfrucht geht bis in den Herbst hinein – zum Teil, bei manchen Sorten, bis kurz vor dem Frost. Denn je nach Witterung und Pflanze reift der Kürbis aus. Die Reife erkennen Sie entweder an der Farbe (sattes Orange) oder am Reifezustand, wie beispielsweise harte Schale, harter und trockener Stielansatz. Klopfen Sie einfach auf den Kürbis, wenn er hohl klingt, dann ist er reif. Sobald der erste Frost kommt, ist eine Ernte nicht mehr empfehlenswert.
Kürbisernte – so gehts: Bei der Ernte sollte immer ein wenig Stielansatz am Kürbis verbleiben, das macht ihn länger haltbar. Den Stiel niemals abbrechen, am besten mit einem scharfen Messer abschneiden. Der Kürbis darf keine Verletzung haben. Gerade beim „Langen von Neapel“ ist es wichtig, denn dieser kann bis zu sechs Monate, bei 15 bis 18 Grad Celsius, im Trockenen gelagert werden.
Ihre Angelika Ertl-Marko
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