Heiligenkreuz am Waasen
Berufspilot stürzte mit Propeller-Kunstflugzeug ab

Die Feuerwehr St. Ulrich am Waasen stand am Mittwoch beim Kunstflugabsturz im Einsatz. | Foto: FF St. Ulrich am Waasen
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  • Die Feuerwehr St. Ulrich am Waasen stand am Mittwoch beim Kunstflugabsturz im Einsatz.
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Zu einem Flugzeugabsturz kam es am Mittwoch am späten Nachmittag in der Gemeinde Heililgenkreuz am Waasen. Ein Rettungshubschrauber und die Freiwillige Feuerwehr St. Ulrich am Waasen standen im Einsatz. Die Ermittlungen, wie es zum Unfall kam, werden am Donnerstag weitergeführt. Der Pilot aus Deutschlandsberg wurde leicht verletzt.

HEILIGENKREUZ. IDer Unfall ereignete sich im Bereich Heiligenkreuz - Fernitz - Mellach. Gegen 17.25 Uhr startete ein 43-jähriger Berufspilot aus dem Bezirk Deutschlandsberg mit einem Propeller-Kunstflugzeug vom Flughafen Graz aus zu einem Privatflug in Richtung Slowenien.

Die Polizei schildert

Kurz nach dem Start meldete der Pilot noch auf der Startflugfrequenz ein „Motorproblem“. Folglich sei das Kunstflugzeug laut Angaben des Piloten nicht mehr steuerbar bzw. kontrollierbar gewesen. Nach einem sogenannten „Strömungsabriss“ habe das Fluggerät an Höhe verloren, eine Baumhecke gestreift, bevor es auf einem Wiesenstück auf dem Boden aufgeschlagen habe.

Das Kunstflugzeug wurde erheblich beschädigt. | Foto: FF St. Ulrich am Waasen
  • Das Kunstflugzeug wurde erheblich beschädigt.
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Der Pilot wurde, der zum jetzigen Zeitpunkt vorliegenden Information zufolge, dem Grade nach leicht verletzt und vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Erheblicher Schaden am Flugzeug

Das Kunstflugzeug wurde erheblich beschädigt – Schadenshöhe derzeit unbekannt.

Der Rettungshubschrauber brachte den verletzten Piloten ins Krankenhaus. | Foto: FF St. Ulrich am Waasen
  • Der Rettungshubschrauber brachte den verletzten Piloten ins Krankenhaus.
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Die weitere Untersuchung des Flugunfalles wird heute am Donnerstag, dem 14. September, mit der Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes, Fachbereich Zivilluftfahrt, durchgeführt. Fremde Personen oder Tiere kamen nicht zu Schaden.

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