Beste Qualität für die Jugend
Durch Umbauarbeiten soll die Nachmittagsbetreuung in der NMS Lebring noch verbessert werden.
Dass die Nachmittagsbetreuung für Kinder und Jugendliche von immenser Bedeutung ist, ist mittlerweile bekannt. Die Neue Mittelschule Lebring hat dies jedoch schon früh erkannt und hat bereits im Jahr 2009 dieses Angebot für die Eltern und Schüler bereitgestellt.
Große Frequenz
Im aktuellen Schuljahr wird das Angebot von 42 der 117 Schüler genutzt. "Wir können das Angebot sehr günstig zur Verfügung stellen, da wir die Förderungen durch Bund und Land zu 100 Prozent an die Eltern weitergeben", so Direktor Johann Kießner-Haiden. Ein Monat ist zum Preis von nur 25 Euro zu haben. Damit sich die Schüler wohl fühlen, wird demnächst sogar umgebaut.
"Die Räumlichkeiten der ehemaligen öffentlichen Bibliothek, die in der Schule untergebracht sind, werden dann zur Nachmittagsbetreuung verwendet", so Kießner-Haiden. Dafür wurden bereits Förderungen in der Höhe von 90.000 Euro lukriert. Mit dem Geld werden neben den nötigen Umbauarbeiten auch Geräte für die Jugendlichen angekauft. So sollen ein Tischtennistisch, ein Drehfußballtisch und ähnliches die Freizeit der Jugendlichen kurzweilig machen. Die Umbauarbeiten für den neuen Raum werden im Frühjahr beginnen.
Ein Vorteil ist auch, dass neben einer umfangreichen Freizeitbetreuung, in der von Schnitzkursen über Stocksport und Tennis bis hin zu Fußball ein breites Repertoire zur Verfügung steht, auch die Lernbetreuung nicht zu kurz kommt.
Lern- und Freizeitbetreuung
"Hier werden die Hausaufgaben mit den Kindern erledigt und es wird auch versucht, etwaige Schwierigkeiten mit Lernstoffen aus der Welt zu räumen", gibt Kießner-Haiden Auskunft.
Auch in der Volksschule Lebring wird das Angebot der Nachmittagsbetreuung gern genutzt. Hier sind gleich 44 der 87 Schüler auch am Nachmittag in der Schule. "Wichtig ist bei der Nachmittagsbetreuung allgemein, dass die Freizeitbedürfnisse der Kinder gut abgedeckt sind und dass berufstätige Eltern wissen, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind", ist der Direktor überzeugt.
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