Die WOCHE Leibnitz früh morgens in der Backstube Hubmann
Morgenstund hat Gold im Mund. Und so begab sich WOCHE-Redakteurin Waltraud Fischer heute früh morgens in die Backstube der Bäckerei Hubmann, um bei der Herstellung köstlich frischer Krapfen dabei zu sein. Zugegeben, um 4 Uhr Früh, als die ersten flaumigen Hefe-Gebäckstücke in der Großkleiner Backstube bereits herausgebacken wurden, schlief die WOCHE-Redakteurin noch tief und fest.
Das Geheimnis der richtigen Temperatur
Dass ein Krapfen den anderen wie gezeichnet ähnlich sieht, ist unumstritten die Kunst des Bäckers. "Das Um und Auf beim Krapfen backen ist die Temperatur. Das betrifft die Teigtemperatur, die Backtemperatur und die Raumtemperatur", verrät Konditormeisterin Deborah Hubmann. Temperatur und Teiggröße (Gare) müssen penibel aufeinander abgestimmt werden, dann gelingt das Backen der süßen Rundlinge selbst auch bei eisigen Temperaturen im Freien, wie die Bäckerei Hubmann beim Schaubacken am Leibnitzer Hauptplatz (Freitag und Samstag) und im EKZ Weinland (Samstag) immer wieder beweist.
"Der Leitspruch aus Großmutters Zeiten, dass es beim Krapfen backen keine Zugluft geben darf und die Türen geschlossen bleiben müssen, stimmt nicht", schmunzelt Sepp Hubmann. Wichtig ist, dass die Zutaten sehr gut vermischt und lange geknetet werden.
Übrigens: Für die Fotoserie wurden die Kopfbedeckungen zum Teil abgenommen.
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