Leserbrief
Ein großes Danke an das LKH Südsteiermark

Ein großes Danke an alle Mitarbeiter im LKH Südsteiermark - Standort Wagna. | Foto: © Waltraud Fischer
  • Ein großes Danke an alle Mitarbeiter im LKH Südsteiermark - Standort Wagna.
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Erika Andrä aus Leibnitz möchte sich ganz herzlich beim Team vom LKH Südsteiermark - Standort Wagna bedanken.

Am 7. November wurde ich mit der Rettung in Ihr Spital gebracht, zur Erstaufnahme, mit starkem Husten, hohem Fieber und allgemeiner großer Schwäche. Sofort nahm man mich meiner an, die Lunge wurde sogleich geröntgt und man stellte eine schwere Form der coronabedingten Lungenentzündung fest. Nach kurzem Aufenthalt auf der normalen Corona-Station kam ich sofort in den Intensivbereich, wo man mir half, mit einer speziellen, schweren Sauerstoffmaske umzugehen. Dabei erhielt ich sehr guten ärztlichen Beistand, ohne diesen hätte ich das ganze Prozedere gewiss nicht geschafft. Nach wenigen Tagen kam ich wieder auf die normale Station, da sich mein gesundheitlicher Zustand so sehr gebessert hatte, wohl auch wegen der intensiven Gabe von Medikamenten in Form von Infusionen und nach einer Woche schon konnte ich wieder in die häusliche Pflege entlassen werden.

Sehr hohe Einsatzbereitschaft

Besonders hervorheben möchte ich während meines Aufenthaltes im LKH-Wagna die sehr hohe Einsatzbereitschaft, sowie fachliche und soziale Kompetenz des mich betreuenden medizinischen und pflegenden Personals. Selbst die Reinigungskräfte erledigten ihre Arbeit mit großem Fleiß und hoher Sorgfalt. Man bemerkte stets, das das Wohl des Patienten einen großen Stellenwert im täglichen Tun einnahm, wobei mit Empathie versucht wurde, dessen krankheitsbedingten Umstände so gut wie möglich zu mildern. Unter den gegebenen, gewiss besonders belastenden Schutzbedingungen, sehe ich die erbrachte Leistung der gesamten Mitarbeiter der Corona-Abteilung als außerordentlich erwähnenswert an, mussten sie doch ständig mit einer mehrschichtigen, wie ich meine, sicher gewiss unbequemen Schutzkleidung ihren Dienst verrichten, wobei sich dies keinesfalls in der Beziehung zum Patienten bemerkbar machte.

Aus all diesen Gründen möchte ich daher allen beteiligten meinen tiefsten Dank aussprechen, ich wünsche mir jedenfalls, dass es möglich ist, diesen besonderen Menschen mit einem zusätzlichen Bonus Wertschätzung entgegenzubringen.

Erika Andrä , Leibnitz

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