Emil Bobi liest im Retzhof
Aufdeckerjournalist Emil Bobi liebt die Südsteiermark. Am 4. März liest er im Retzhof.
Der Zufall führte Regie und so fiel Bgm. Peter Stradner bei einem Einkaufsbummel mit seiner Familie das Buch "Die Schattenstadt" von Emil Bobi in die Hände. Peter Stradner konnte mit dem Namen Emil Bobi, der wie er selbst in Wagna aufgewachsen ist, sofort Kindheitserinnerungen assoziieren. Noch am selben Tag las er kürzlich das Buch "Die Schattenstadt" des bekannten Aufdeckerjournalisten, der 15 Jahre bei "profil" arbeitete und mit seinen Recherchen u.a. Bischof Kurt Krenn zum Rücktritt veranlasste.
Mit seinem jüngsten Buch "Die Schattenstadt. Was 7.000 Agenten über Wien aussagen" hat sich Emil Bobi einen persönlichen Wunsch erfüllt.
"Ich wollte schon immer Bücher schreiben und habe im Vorjahr mein Vorhaben umgesetzt", so der bekennende Südsteiermark-Fan, der sich auf seine Lesung am 4. März um 19 Uhr im Bildungshaus Retzhof, die in Kooperation mit dem Kulturausschuss der Marktgemeinde Wagna organisiert wurde, freut.
Dabei wird er die spannende Frage, warum Wien als Welthauptstadt der Spionage gilt, persönlich beantworten. "Der Wiener ist ein Naturagent", meint Bobi.
In der Ruhe liegt die Kraft
"Am liebsten schreibe ich in aller Früh so gegen 4 Uhr in meinem Haus in Kitzeck", so Bobi, der bereits mitten in der Recherche für sein nächstes Buch steckt. Der nächste Knüller ist garantiert.
Was 7.000 Agenten über Wien aussagen
Emil Bobi wurde für seine journalistische Arbeit mehrfach ausgezeichnet. Heute pendelt er zwischen Wien, der Südsteiermark und Innsbruck. In seinem Werk "Die Schattenstadt" blickt der Enthüllungsjournalist hinter die Fassade von Kaffeehausgemütlichkeit und Wiener Schmäh und entlarvt, was sich in der Weltstadt der Spione tatsächlich abspielt. Erschienen im Ecowin Verlag.
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