Erfolg in Chefarztfrage bringt Süden wenig
St. Stefaner werden wieder nach Feldbach geladen. Für Mureck ist nichts geplant.
Wie die WOCHE berichtet hat, sorgt die Neustrukturierung des Chefärztlichen Dienstes in der Südoststeiermark hinsichtlich großteils längerer Anfahrtsstrecken für Unmut bei den Bürgern. Während Versicherte aus den Gemeinden des ehemaligen Bezirks Radkersburg seit Jahreswechsel statt nach Mureck nach Feldbach oder Leibnitz pilgern müssen, wurden St. Stefan, Kirchbach und Jagerberg statt Feldbach Leibnitz zugeteilt.
Einen Teilerfolg erzielten die Abgeordneten Anton Gangl, Josef Ober, Franz Schleich und Martin Weber. Gespräche mit dem GKK-Vorstand führten nun zu einem Zugeständnis. Versicherte aus St. Stefan werden wieder zur medizinischen Begutachtung nach Feldbach eingeladen. Für Kirchbach und Jagerberg wird sich nichts ändern. Keine Aussage gibt es bezüglich der Situation aus dem ehemaligen Bezirk Radkersburg. Hier wurde vonseiten der regionalen Politik angestrebt, dass man die Bürger wie noch bis Ende des Vorjahres nach Mureck einlädt. Zurzeit wird in der GKK-Außenstelle einmal pro Monat ein Sprechtag abgehalten.
GKK-Zuständigkeitsbereich:
Versicherte aus Bad Radkersburg, Radkersburg Umgebung, Halbenrain, Klöch, Tieschen, Straden und Hof werden nach Feldbach geladen. Die restlichen Gemeinden des ehemaligen Bezirks Radkersburg sind Leibnitz zugeteilt, so auch die Gemeinden Jagerberg und Kirchbach.
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