Friedenslicht erreicht die Menschen
Das Friedenslicht 2015 wurde von der Feuerwehrjugend Maltschach und von Friedenslichtläufern nach Heiligenkreuz am Waasen gebracht.
Die Weihnachtszeit steuert ihrem Höhepunkt entgegen, kurz davor wird von vielen ehrenamtlichen Organisationen das Friedenslicht aus Bethlehem, welches in der Geburtsgrotte Christi entzündet wurde, zur Verteilung gebracht.
Wer einmal die Friedenslichtübergabe erlebt hat, der kommt immer wieder gerne. „Es ist dieses Lichtermeer, das in dieser hektischen Zeit für einige Zeit Ruhe und Einkehr bringt“, erzählt ein langjähriger Teilnehmer.
Der ganze Marktplatz ist festlich geschmückt, Kerzen brennen überall, Christbäume sind rundum aufgestellt und hell beleuchtet und aus den Lautsprechern ertönen weihnachtliche Klänge.
Der beleuchtete Kirchturm ist der Blickfang hinter dem Heiligenkreuzer Marktplatz, und mitten drinnen warten die vielen Kerzen und Laternen auf das Friedenslicht, um angezündet und als Botschaft des Friedens hinausgetragen zu werden.
„Friedenslicht aus Bethlehem – „Botschaft des Weihnachtsfriedens“ am Marktplatz in Heiligenkreuz am Waasen eingetroffen
Einer langen Tradition folgend, holte die Feuerwehrjugend, 2015 die Jugendgruppe der FF Maltschach, das Licht des Friedens in Graz beim ORF-Landesstudio Steiermark ab.
Über 200 junge Mädchen und Burschen der Freiwilligen Feuerwehren des BFV Leibnitz, die Bevölkerung aus nah und fern, warteten schon angespannt auf die Ankunft des Lichtes, das „Licht des Friedens“, das vor der Verteilung von Pfarrer Mag. Alois Stumpf gesegnet wurde.
Wie jedes Jahr erwartete die Teilnehmer ein wunderschönes, besinnliches Festprogramm mit Adventgeschichten und weihnachtlichen Liedern.
Bei der feierlichen Zeremonie mitten in Heiligenkreuz am Waasen, nahmen viele Feuerwehrmitglieder und Vertreter des öffentlichen Lebens sowie Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Josef Krenn teil. Krenn charakterisierte das Friedenslicht, das die Feuerwehrjugend zur Verteilung bringt, als ein Zeichen des Miteinander, der Solidarität und des Zusammenhalts und das gerade in einer Zeit wo viele Menschen auf der Flucht sind, die sich nach Wärme und Geborgenheit sehnen.
Nach der Übergabe bringen die jungen Mädchen und Burschen das Licht in ihre Gemeinden, wo es am Heiligen Abend an die Bevölkerung weitergereicht wird, dort wird es in vielen Häusern, Kirchen, Betreuungsheimen und Friedhöfen als sichtbares Zeichen des Friedens und des Miteinander brennen.
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