Glengarry Highland Games 2013
Wenn man Schottland bereist, ist es geradezu eine Pflicht sich die Highland Games anzuschauen. Als Erbe der schottischen Kultur und Geschichte haben sich nicht nur Kilt und der Dudelsack, sondern auch bestimmte Aktivitäten erhalten.
So gibt es das berühmte Highland Dancing. Dort werden Tanzstücke aufgeführt, dessen Tanzschritte besondere Vorfälle interpretieren. Wie etwa der „Sword Dance“, wo die Mädchen über Schwerter tanzen um damit an einen Clan Chef zu erinnern, der über die Schwerter seiner besiegten Feinde sprang. Der „Sean Trubas“ der an den Verbot des Kilts durch die Engländer erinnern soll oder der „Tullochard“ mit dessen Tanzschritte man sich früher warm gehalten hat, wenn der Pfarrer zu spät zur Messe erschien.
Interessant wird es bei den Heavy Events. Diese Kraft- und Ausdauerbewerbe wurden früher als Wettkampf veranstaltet, um die Clans Mitglieder davon abzuhalten, bei den Nachbarn die Kühe zu stehlen. Nach der Auswahl der Besten wurde der stärkste Mann zum Bodyguard, der Fitteste zum Soldaten und der Fetteste als Bote für den Clan Chef eingesetzt.
Den Schlusspunkt dieser Spiele setzt meist der „Tug o war“. Damit wird das Seilziehen bezeichnet, bei dem zwei Teams gegeneinander antreten und jeweils eine Seite versucht, die andere über eine Linie zu ziehen.
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