Großer Europäer: August Pavel
In einer großen Gedächtnisausstellung gedenkt das Pavelhaus in Laafeld seines Namensgebers August Pavel anlässlich seines 125. Geburtstages. Der 1886 im benachbarten Cankova geborene Spross einer slowenischen Familie – er starb 1946 – erlebte bereits als Kind die Dreisprachigkeit des Dreiländerecks Slowenien-Ungarn-Österreich. Dies blieb ein wichtiger Aspekt in seiner wissenschaftlichen Arbeit. Durch sein grenzüberschreitendes Schaffen wurde August Pavel zu einer wichtigen Identifikationsfigur der Region. Die Ausstellung anlässlich seines 125. Geburtstages ist bis 25. Juni im Pavelhaus zu sehen und gibt auf Slowenisch, Ungarisch und Deutsch Einblicke in sein vielfältiges Leben. Zur Eröffnung der Ausstellung konnten Susanne Weitlahner und Elisabeth Arlt vom Pavelhaus mit Judit Pavel und Veronika Simon Tochter und Enkelin des großen Europäers begrüßen, die in Szombathely leben. Präsentiert wurde auch eine CD von Peter Andrej, der Pavels Gedichte vertonte.
Elisabeth Arlt, Veronika Simon, Judit Pavel – die Tochter hielt einführende Worte – und Susanne Weitlahner (v.l.) eröffneten die Ausstellung. Foto: WOCHE
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.