Christbaumverkauf Moitz
Hier glänzen echte "Steirerbuam" am Heiligen Abend

Pfarrer Krystian Puszka mit Kurt und Alex Moitz sowie Maria und Hans Moitz. | Foto: Moitz
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  • Pfarrer Krystian Puszka mit Kurt und Alex Moitz sowie Maria und Hans Moitz.
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Seit 30 Jahren versorgt die Familie Moitz in Heimschuh die Region mit steirischen Christbäumen. Alle Bäume werden von Pfarrer Krystian Puszka gesegnet. Mit Hans, Kurt und Sebastian Moitz sorgen bereits drei Generationen für beste Qualität bei den Christbäumen.

HEIMSCHUH. Schnell ist er gekauft, der traditionelle Christbaum, der am Heiligen Abend in unsere Wohnzimmer einzieht. Doch dabei dauert es Jahre, bis ein Bäumchen großgezogen ist und mit seinem gleichmäßigen Wuchs die Herzen zu Weihnachten erfreut. Verkauft werden ausschließlich Bäume mit der "Ein Baum aus der Heimat"-Banderole. Die Christbäume sind somit quasi echte "Steirerbuam".

Das ganze Jahr über mit der Hege und Pflege der heimischen Christbäume ist die Familie Moitz in Heimschuh beschäftigt. Auch wenn Generationen dazuwischen liegen, so verbindet die Liebe zu den Christbaumkulturen Hans Moitz, Sohn Kurt und Enkelsohn Sebastian. Sie sind buchstäblich mit den Christbäumen aufgewachsen und tief verwurzelt.

Pfarrer Krystian Puszka segnete das Kreuz und die Christbäume der Familie Moitz in der Vorweihnachtszeit. | Foto: Moitz
  • Pfarrer Krystian Puszka segnete das Kreuz und die Christbäume der Familie Moitz in der Vorweihnachtszeit.
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"Meinen ersten Christbaum verkaufte ich im Jahr 1971 gemeinsam mit meinem Vater", erinnert sich Hans Moitz, der gemeinsam mit der Großfamilie ein starkes Team bildet. 

Jahrelanger Einsatz

"Wir pflanzen vierjährige Bäumchen und ziehen sie groß. Die ersten Arbeiten beginnen im März und im Mai erfolgt das Regulierungszwicken. Im Juli und August werden die Bäume für den Verkauf markiert", erzählt Kurt Moitz, wobei die Bäume rund drei bis vier Mal im Jahr ausgemäht werden.

"Wenn es uns gelingt, schneiden wir unsere Christbäume bei aufnehmenden Mond. Also drei Tage vor dem Vollmond. Denn dann hat der Baum mehr Saft in sich, harzt viel mehr und hält länger", weiß Hans Moitz.

Vorfreude ist die schönste Freude: Pfarrer Krystian Puszka mit Bürgermeister Alfred Lenz | Foto: Moitz
  • Vorfreude ist die schönste Freude: Pfarrer Krystian Puszka mit Bürgermeister Alfred Lenz
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Tipps für einen schönen Christbaum

Die Nordmanntanne ist als Christbaum sehr beliebt, da sie nicht nadelt und nicht sticht. Der ideale Zeitpunkt zum Schlägern ist bei aufnehmendem Mond.

Bis der Christbaum am Heiligen Abend im Haus aufgestellt wird, sollte er im Freien aufbewahrt werden – am besten den Stamm in einen mit Wasser befüllten Behälter stellen. "Den Baum ja nicht auf einen Betonboden legen, dann kann er braun werden, denn der Beton entzieht die Feuchtigkeit", betont Kurt Moitz.

Musikalisch umrahmt wurde die Segnung von einer Bläsergruppe des Musikvereins Heimschuh. | Foto: Moitz
  • Musikalisch umrahmt wurde die Segnung von einer Bläsergruppe des Musikvereins Heimschuh.
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Symbolik des Christbaums:

  • Der immergrüne Baum symbolisiert ewiges Leben.
  • Der Stern an der Spitze erinnert an den Stern von Bethlehem.
  • Die Lichter stehen für das Licht Christi, das die Dunkelheit erhellt.

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