Betrugsverdacht
Leibnitzer kassierte bei Auftragsannahme, 28 Geschädigte
Die Ermittlungen der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Leibnitz laufen auf Hochtouren: Ein 50-Jähriger steht im Verdacht, seit 2016 Reparaturleistungen an Kraftfahrzeugen angeboten und Vorauszahlungen kassiert zu haben. Die angebotenen Leistungen wurden jedoch nicht erbracht.
LEIBNITZ. Der Verdacht des Betrugs beschäftigt derzeit die Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektin Leibnitz: Ein 50-Jähriger betrieb nebenberuflich eine Reparaturwerkstatt für Kraftfahrzeuge und bot seine Leistungen im Internet an.
Wie die Ermittlungen ergaben, dürfte der Mann mit den Aufträgen überfordert gewesen sein und auch nicht das technische Wissen für diese Reparaturarbeiten besessen haben. Zumeist kassierte er jedoch bei der Auftragsannahme Vorauszahlungen, führte die Reparaturarbeiten jedoch nicht aus. Danach war er für die betroffenen Kundinnen und Kunden teilweise nicht mehr erreichbar.
28 Geschädigte
Umfangreiche Erhebungen der Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Leibnitz führten zu nunmehr 28 Geschädigten mit einer Schadenssumme von mehreren Zehntausend Euro.
Der Verdächtige zeigte sich zu den Betrugsabsichten nicht geständig. Er gab an, private Probleme gehabt zu haben. Bereichern habe er sich nicht wollen.
Der 50-Jährige wird wegen des Verdachts des Gewerbsmäßigen Betruges der Staatanwaltschaft Graz angezeigt.
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