Leitenberger: "Hödl's Vorschlag ist keine Art von Fairnessabkommen"
"Ich möchte mitteilen, das ich soeben Bgm. Helmut Leitenberger bzgl. dem bevorstehenden Wahlkampf 2015 zu einem Fairnessabkommen eingeladen habe. Der Hintergrund sollte sein, das unsere Energie in diesem Wahlkampf der Entwicklung von Leibnitz gewidmet sein sollte und möge der bessere die Anerkennung der Wählerschaft erhalten", betonte Vizebürgermeister Karlheinz Hödl am Montag um 18.34 Uhr in einem Mail an die Presse. "Als Spitzenkandidat der ÖVP Leibnitz neu meine ich, dass die Zeit der persönlichen An- und Untergriffe längst der Vergangenheit angehören und wir als Großparteien dahingehend Vorbildwirkung zeigen sollten", fügt Hödl hinzu.
Leitenberger wurde eine Minute zuvor informiert
Bgm. Helmut Leitenberger stellt die Vorgehensweise von Vizebgm. Karlheinz Hödl allerdings in Frage: "Ein Fairnessabkommen macht für mich nur dann Sinn, wenn fixe Punkte festgelegt werden. Deshalb werde ich die Parteien zu einem Gespräch einladen. Das habe ich Hödl auch per Mail geantwortet. Für mich ist es keine Art, wie man mit einem Partner umgeht, wenn ich ein kurzes Mail bekomme und die Presse bereits eine Minute später informiert wird. Aber kleine versteckte Fouls von Hödl kenne ich ja bereits."
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