Leserbrief: 4.000 Neue Plätze für Kinder
Wie man allerorten zu lesen bekommt, sollen jetzt auf EU Anordnung möglichst viele Kleinkinder zwischen 0 und 3 Jahren in die Krippen. Gleichzeitig werden die Mütter in die Erwerbstätigkeit gedrängt, obwohl es ohnehin zu wenig Arbeitsplätze gibt.
Dabei wird kaum bedacht, dass viele Kinder in diesem Alter lieber zu Hause betreut werden möchten.
In der Altenpflege berücksichtigt man bereits, dass Heime bei vielen nicht gewünscht werden und Altenpflege zu Hause ermöglicht und gesellschaftlich geschätzt wird.
Warum werden die 30 Millionen, die der Bund allein in die Steiermark pumpt nicht auch an die Eltern ausbezahlt, die damit selbständig die beste Betreuung für ihr Kind aussuchen können?
Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass es ein Naturrecht des Kindes auf Vater und Mutter und häusliche Betreuung statt flächendeckender Krippenplätze und Zwangstagsschulen gibt!
Maria Fellner, Vogau
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