Neues Service für die Schüler

- <b>Wolfgang Klemencic</b> und Wolfgang Rajakovics freuen sich über das zusätzliche Angebot für Schüler.
- hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus
Vier Schulsozialarbeiter sind ab sofort in acht Neuen Mittelschulen im Einsatz.
Seit Schulbeginn verfügt der Bezirk Leibnitz über vier Schulsozialarbeiter. Diese betreuen die Neuen Mittelschulen in Ehrenhausen, Gleinstätten, Großklein, Leutschach, Lebring-St. Margarethen, Wildon, St. Georgen/Stfg. und Wolfsberg/Schw.
Was ist Schulsozialarbeit?
"Zentrales Ziel der Schulsozialarbeit ist die Verbesserung der Situation der Schüler – sowohl in Krisen als auch in alltäglichen Situationen", gibt Wolfgang Rajakovics, Leiter der Schulsozialarbeit Caritas, Auskunft. Mit Markus Summer, Raphaela Klapsch, Robert Golds und Julia Hammer stehen den Schülern ab sofort gut ausgebildete Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Psychologen mit Erfahrung im Kinder- und Jugendhilfebereich zur Verfügung.
Service für alle
"Derzeit sind wir gerade dabei, uns in den einzelnen Klassen vorzustellen und zu erörtern, wofür wir da sind", so Rajakovics weiter. Auch bei Elternsprechtagen werden die Ziele und Aufgaben der Schulsozialarbeiter genau erörtert. Die Zielgruppe für die Arbeiter sind dabei nicht nur die Schüler, auch die Lehrer und Eltern werden von ihnen profitieren. Die Probleme, mit denen sie sich beschäftigen, sind dabei vielseitig: "Von Liebeskummer über Probleme in der Familie bis hin zu Mobbing in der Schule kann das alles sein", informiert Rajakovics. Für Dr. Wolfgang Klemencic von der BH Leibnitz ist das ein wichtiges neues Angebot, welches zu 60 Prozent vom Land Steiermark und zu 40 Prozent von den jeweiligen Sozialhilfeverbänden getragen wird.
Aufstockung angedacht
"Wir wollen versuchen, die Mitarbeiter bzw. die Stunden aufzustocken, damit mehr Schulen abgedeckt werden können. Wenn das nicht möglich ist, wird im nächsten Jahr gewechselt und die Schulsozialarbeiter werden dort eingesetzt, wo sie noch nicht waren", so Klemencic.
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