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Die "King-Stones" 1965 mit dem jungen Kurt Kada (re.) auf dem Kotflügel.
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  • Die "King-Stones" 1965 mit dem jungen Kurt Kada (re.) auf dem Kotflügel.
  • hochgeladen von Eva Heinrich-Sinemus

Die Leidenschaft für das Sammeln von Aufnahmen der Band "The Rolling Stones" begann noch mit einer Vinyl-Schallplatte des Welt-Hits (I Can't Get No) Satisfaction im Jahr 1975. Die Passion von Kurt Kada für die Musik allerdings schon viel früher, nämlich 1965 in der Band "King-Stones". Nach dem Abgang des Gitarristen brachte sich Kada selbst das Gitarre spielen bei und griff beherzt in die Saiten.

Musikerkarriere

"Nach einem kurzen Zwischenspiel bei den ,Devils' war ich fünf Jahre lang in der Grazer Band ,Black & White' mit von der Partie", erinnert sich der Bürgermeister von St. Nikolai im Sausal an seine wilden musikalischen Jahre zurück. Nach einer berufsbedingten Pause war er noch zweieinhalb Jahre in "Blacky's Swing Band" musikalisch tätig. "Im Jahr 1977 ging meine aktive Musikerkarriere zu Ende. Mit dem Baubeginn unseres Wohnhauses fand ich keine Zeit mehr, aufzutreten", erzählt Kada, der sich weiter sehr für Musik interessierte und bis heute seine Sammelleidenschaft pflegt. Mick Jagger, Keith Richards & Co. haben es ihm wirklich angetan.

Musik mit den "Stones"

Mittlerweile hat er alle Aufnahmen digitalisiert und begleitet etwa zwei Mal in der Woche im eigenen von Sohn Wolfgang eingerichteten Tonstudio im Keller seines Wohnhauses auf seiner Höfner-Gitarre zumeist die "Stones". "Das ist für mich Entspannung pur und eine Art von Meditation", so Kada.
Mit weiteren Aufnahmen wird er einerseits von Sohn Michael versorgt, der in den USA lebt und bei Microsoft in Seattle arbeitet. Zum Anderen auch von Sohn Christian, der berufsbedingt nach Wien gezogen ist. "Die Live-Aufnahmen der ,Stones' in Clubs sind besser als jene, die man auf Tonträgern zu kaufen bekommt", schwärmt St. Nikolais Bürgermeister dank seines feinen Gehörs und greift gekonnt bei einem Privatkonzert für die WOCHE Leibnitz in die Saiten.

Die "King-Stones" 1965 mit dem jungen Kurt Kada (re.) auf dem Kotflügel.
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