Wasserversorgung in Leibnitz
Poolbefüllung in Absprache mit Wohnsitzgemeinde
- Ertrinken ist in Österreich die zweithäufigste unfallbedingte Todesursache bei Kindern.
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Im Bezirk gibt es immer mehr Pools. Damit die Leibnitzerfeld Wasserversorgung gut über die Poolfüllzeit kommt, gilt es wichtige Regeln zu beachten. MeinBezirk sprach mit Franz Krainer, Geschäftsführer der Leibnitzerfeld Wasserversorgung.
LEIBNITZ. Für einen ungetrübten Badespaß gelten wichtige Regeln, damit Unfälle ausbleiben, denn trotz aller Warnungen gibt es jährlich dramatische Ertrinkungstote zu verzeichnen.
Wichtige Regeln gelten allerdings auch, die Poolbesitzer heuer unbedingt beherzigen sollten, damit das Leibnitzerfeld bei der Wasserversorgung gut über die Runden kommt.
- Absoluter Luxus: Die Pools werden mit wertvollem Trinkwasser befüllt - das Bild zeigt den Hochbehälter am Seggauberg.
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Ein generelles Verbot der Poolbefüllung ist in der Leibnitzer Region derzeit noch kein Thema, aber die Poolbefüllzeit, die nun im Laufen ist, gilt für die Leibnitzerfeld Wasserversorgung dennoch als Herausforderung.
- Franz Krainer bittet einen sorgsamen Umgang mit Wasser.
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"Das Befüllen der Pools über einen Hydranten ist schon viele Jahre nicht mehr erlaubt, die Befüllung muss ausschließlich über den Hausanschluss erfolgen, wobei vorher Rücksprache mit der Gemeinde oder dem Wasserversorger zu halten ist, um alles gut steuern zu können", betont Franz Krainer, Geschäftsführer der Leibnitzerfeld, der einen stetigen Zuwachs an Pools im Bezirk Leibnitz vermerkt. Notwendig sei das vor allem in kleineren Gemeinden, wo dementsprechend auch kleinere Hochbehälter zur Verfügung stehen.
Poolbefüllung im Gange
Badewetter blieb bisher weitgehend aus, aber dass die privaten Badeoasen bereits befüllt werden, ist am Wasserzähler der Leibnitzerfeld ablesbar. "Im Durchschnitt werden täglich rund 8.000 m3 Wasser befördert, derzeit liegen wir bei etwa 11.000 m3 im Tag", so Krainer. (1m3 ist 1.000 Liter Trinkwasser)
- Wasser ist kostbar und der tägliche Verbrauch ist enorm.
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"Mit einer guten Koordination ist das derzeit gut zu schaffen", meint Krainer in Hinblick auf die derzeitige Wassersituation. Durch die Niederschläge in den letzten Wochen konnte sich der Grundwasserstand erholen und eine durchschnittliche Höhe erreicht werden. "Damit haben wir eine passable Ausgangsposition für den Sommer", meint Krainer.
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