Retzhofer Ostermarkt lockte Besucher in den Arkadenhof und Schlosspark

Für einen stimmungsvollen Ostermarkt sorgte das bewährte Team des Bildungshauses Schloss Retzhof in Leitring mit Retzhof-Leiter Joachim Gruber, Polonca Kosi und Carina Klement. Im historischen Ambiente des Arkadenhofes des Schlosses und im Park war beim österlichen Kunsthandwerksmarkt, dem ersten barrierefreien Österreichs, einen ganzen Tag lang genussvolles Bummeln zwischen den bunten Kunsthandwerksständen angesagt.

Aussteller aus Österreich, Slowenien und Italien

Beim 3. Retzhofer Ostermarkt zeigten Kunstschaffende aus der Steiermark, Slowenien und Italien ihre qualitätsvollen Kunsthandwerksprodukte aus den Sparten Malerei, Keramik, Holz, Glas, Schmuck, Wolle, Textil, Leder, Beton, Kräuter, Naturkosmetik, Metall, Stein, Imkerei, Edelbrände und Papier.
"Ausschlaggebend bei der Auswahl der 80 Teilnehmer aus 130 Bewerbern durch eine Jury war die Originalität und hohe handwerkliche Qualität der Kunsthandwerksprodukte, die zu Ostern passen. Es ging uns aber auch um die Vielfalt der Produkte aus verschiedensten Stoffgruppen", betonte Organisatorin Polonca Kosi.

Spezielles Angebot für Kinder

Auch den Jüngsten wurde jede Menge Abwechslung geboten. Bei der Osternestsuche, beim Streicheln von Lamas sowie bei der Möglichkeit, jede Menge Riesenseifenblasen zu kreieren oder gleich ein Fledermausquartier aus Holz zu gestalten, kannte der Spaß keine Grenzen.

Kleine Köstlichkeiten

Das bunte Angebot der in- und ausländischen Kunsthandwerker im Schlosshof und zwischen den beiden Gästehäusern ergänzten nicht nur regionale kulinarische Köstlichkeiten. Mit so genannten Datli boten in Leibnitz wohnhafte Asylsuchende sogar einen Beitrag aus der arabischen Küche an.

Barrierefreiheit als Schwerpunkt

Eingeladen und willkommen waren beim ersten barrierefreien Kunsthandwerksmarkt Österreichs vor allem auch Menschen mit Behinderung. Ihnen wurde nach Voranmeldung begleitete Führungen in kleinen Gruppen durch den Markt geboten. Dank gebärdesprachkompetenten Mitarbeitern vor Ort waren sogar Führungen in der Gebärdensprache möglich. Auch hauseigene Parkplätze standen eigens für Menschen mit Behinderung zur Verfügung.