Stärkung des Rettungsdienstes
RK Leibnitz fordert bessere Arbeitsbedingungen

Die Verantwortlichen des ÖRK Leibnitz fordern Veränderung. | Foto: stock.adobe.com/at/MoiraM
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  • Die Verantwortlichen des ÖRK Leibnitz fordern Veränderung.
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Eine starke Vertretung der ÖGB Region Südweststeiermark war in Wien zum Thema Zukunft Rettungsdienst vor Ort.

Diese Diskussionsveranstaltung, für die sich Interessenvertretungen und Gewerkschaften zusammengetan haben, beschäftigt sich mit der Zukunft im Rettungsdienst und fordert die Überarbeitung der bereits 20 Jahre alten gesetzlichen Regelungen des Sanitäter Gesetzes.

Veränderungen vorantreiben

„Wir fordern den Berufsschutz für Sanitäterinnen und Sanitäter, Registrierung im Gesundheitsberuferegister sowie Qualifizierung und Durchlässigkeit zu anderen Gesundheitsberufen um die Attraktivität des Rettungsdienstes zu steigern“ so Bertram Fötsch, Betriebsratsvorsitzender des ÖRK Leibnitz.

Es braucht auch für freie Mitarbeiter wie Markus Korbelius eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen.  | Foto: Kai Reinisch
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Sigrid Riegler, ÖGB Regionalfrauenvorsitzende und freiwillige Mitarbeiterin im Roten Kreuz seit Jahrzehnten aktiv tätig, setzt sich für drei Dinge zur Verbesserung der Bedingungen für die Kolleginnen und Kollegen ein: „Es braucht mehr Geld zum Leben, mehr Zeit zum Leben und bessere Arbeitsbedingungen um mehr Frauen im Rettungsdienst beschäftigen zu können.“

Das Rote Kreuz agiert als wichtiges Glied in der Rettungskette und bietet viele wichtige Angebote, wie beispielsweise das Blutspenden an. | Foto: Kai Reinisch
  • Das Rote Kreuz agiert als wichtiges Glied in der Rettungskette und bietet viele wichtige Angebote, wie beispielsweise das Blutspenden an.
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Wichtiges Glied der Rettungskette

Die Ergebnisse dieser Diskussion wurden an Gesundheitsminister Rauch übergeben. „Der Rettungsdienst und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind oft das erste Glied einer lebensrettenden Kette. Diese Bedeutung kann gar nicht oft genug betont werden und er sollte auch auf gesetzlicher Ebene die Wertschätzung erfahren, die er verdient”, sind sich beide einig. Man darf also gespannt sein, ob die Forderungen umgesetzt werden.

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