Bergung mit Rettungshubschrauber
Schwerer Unfall in der Heiligengeistklamm
Gemeinsam mit dem Roten Kreuz ist die Freiwillige Feuerwehr Leutschach mittels Sirenenalarm zu einer Menschenrettung in die stark frequentierte Heiligengeistklamm alarmiert worden. Die Rettung aus schwierigen Gelände dauerte eine gute Stunde.
LEUTSCHACH. Die Freiwilligen Feuerwehren sind durch Freizeitunfälle stark befordert, so wie zuletzt am Sonntag, nachdem eine Wanderin in der Heiligengeistklamm schwer stürzte.
Aufgrund der unklaren Position der gestürzten Wanderin fuhr Einsatzleiter Gregor Waltl mit dem MZF gemeinsam mit dem Rettungsfahrzeug zur gemeldeten Position „Purkiza – Klammbuch“ während ein weiteres Fahrzeug nachrückte bzw. ein drittes über die gegenüberliegende Klammseite zur Einsatzstelle anrückte.
Schwieriges Gelände
Wanderer lotsten die Feuerwehr- und Rettungskräfte über schwieriges Gelände zur mittlerweile wieder ansprechbaren Verletzten. Während Feuerwehrsanitäter Timm Leinert die Erstversorgung durchführte, übernahm Funker Jannis Trunk die Kommunikation mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 12.
Der Flugretter seilte sich aus einiger Höhe in die enge Klamm zur Verletzten ab und nach einer weiteren Versorgung wurde die Person nach Graz geflogen.
Eingesetzt waren die FF Leutschach mit drei Fahrzeugen und 13 Mann, Rotes Kreuz, Rettungshubschrauber Christophorus 12 und die Polizei.
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