Wohnhausbrand
Spektakuläre Brandeinsatzübung in Heiligenkreuz am Waasen
- Oft Alltag der Feuerwehren, diesmal eine bestens vorbereitete Übung: In Heiligenkreuz am Waasen übten die Freiwilligen Feuerwehren für den Ernstfall.
- Foto: Silvia Söls
- hochgeladen von Waltraud Fischer
Achtung Wohnhausbrand: Um im Ernstfall bestmöglich für einen Atemschutzeinsatz vorbereitet zu sein, findet seit zehn Jahren jährlich eine reale Heißübung für die Feuerwehren des Abschnitt 2 – Stiefingtal (BFV Leibnitz) statt.
HEILIGENKREUZ. Atemschutzbeauftragter HBI Patrick Pichler steht als Synonym für die Durchführung von spektakulären und realistischen Einsatzübungen und meint, wenn man realistische Brandübungen durchführt gibt es einen großen Vorteil gegenüber standardisierten Übungen mit Nebelmaschinen, denn der Atemschutzgeräteträger ist einer enormen Hitze, giftigen Brandrauchgasen ohne Sicht und demgemäß psychischen Belastungen ausgesetzt und kann sich so bestens auf den Ernstfall vorbereiten – natürlich stehen ständig Rettungstrupps bereit, um im Bedarfsfall sofort in Einsatz gehen zu können.
Schauplatz war das Anwesen Scheucher
Das Brandszenario wurde gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr St. Ulrich am Waasen mit HBI Rene Söls und OBI Mario Glauninger ausgearbeitet und am 29. April 2022 um 18 Uhr beim Anwesen Scheucher vlg. Brandhansl im Grabenberg (Marktgemeinde Heiligenkreuz/W.) durchgeführt.
Die große Herausforderung bestand darin, das in Brand gesetzte Wohnhaus mit insgesamt fünf Brandherden mittels zusätzlichem aufgebauten Brandschutz (C-Rohren) so abzuschotten, damit das sechs Meter entfernte Wirtschaftsgebäude mit Heulager und der angrenzende Rinder- und Pferdestall, welche das Übungsobjekt einkesseln bzw. umgeben, nicht zu Schaden kommen.
- Schlussbesprechung: Begeistert und sehr zufrieden zeigten sich Bürgermeister Franz Platzer, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Andreas Kainz und Abschnittsatemschutzbeauftragter HBI Patrick Pichler.
- Foto: Silvia Söls
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Großaufgebot der Feuerwehren
Bei dieser brandheißen Einsatzübung waren die Feuerwehren Allerheiligen/W, Empersdorf, Feiting, Großfelgitsch, Heiligenkreuz/W, St. Georgen/Stfg. und St. Ulrich/W mit insgesamt 21 Atemschutzgeräteträgern und das Rote Kreuz Heiligenkreuz/W. unter der Einsatzleitung von OBI Mario Glauninger eingesetzt.
Begeistert und sehr zufrieden zeigten sich Bürgermeister Franz Platzer, Abschnittsfeuerwehrkommandant ABI Andreas Kainz und Abschnittsatemschutzbeauftragter HBI Patrick Pichler.
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