St. Georgen baut auf alle Generationen
Schlüsselübergabe für Betreubares Wohnen in St. Georgen an der Stiefing erfolgt im April.
Geräumig, hell und lichtdurchflutet präsentieren sich die von der GWS errichteten Wohneinheiten in St. Georgen an der Stiefing, die ab sofort Betreubares Wohnen in zentraler Lage ermöglichen. Um die Wohnungen vor Ort zu besichtigen, wurde kürzlich zum Tag der offenen Tür geladen, der sehr gut angenommen wurde. Im April ziehen bereits die ersten Bewohner ein. "Im Zuge der lokalen Agenda starteten wir in der Gemeinde vor drei Jahren gemeinsam mit der Landentwicklung einen Arbeitskreis zum Thema Generationen und griffen die Idee des Betreubaren Wohnens im Ort auf", erinnert sich Bgm. Wolfgang Neubauer an den Projektstart zurück und freut sich über den gelungenen Bau.
Unter dem Motto "Von Generationen für Generationen" geht die Gemeinde noch einen Schritt weiter: "Wir wollen auch gemeinsam die notwendige Betreuung der Bewohner im Betreubaren Wohnen über das ZeitHilfsNetz schaffen, das sehr gut angenommen wird", betont Bgm. Neubauer. So gilt das Projekt St. Georgen, einander Zeit statt Geld zu schenken und Ressourcen intern zu nützen, als steiermarkweites Pilotprojekt. "Ob Yoga, zum Spielen für Kleinkindergruppen oder als Gesellschaftsraum für Veranstaltungen aller Art: Auch unser Begegnungsraum ist für alle offen und wird vielfach genutzt", ist Bgm. Neubauer froh.
Bausteinaktion gestartet
Dass Gemeinschaft und Bürgerbeteiligung in St. Georgen an der Stiefing mit gutem Beispiel gelebt wird, zeigt auch das jüngste Projekt. Durch die Gründung eines Vereins konnte die Nahversorgung in St. Georgen gesichert werden. Großes Interesse bekundete die Bevölkerung beim Informationsabend und der darauffolgend gestarteten Baustein-Aktion, die aus der Sicht von Bgm. Wolfgang Neubauer alle Erwartungen übertraf. "Unser G’schäft in St. Georgen ist sehr gut angelaufen", dankt der Ortschef allen, die einen Beitrag dazu leisten.
Plan für Gemeindezentrum
Plan für Gemeindezentrum
Als Zukunftsprojekt nennt Bgm. Neubauer die Neuausrichtung des Gemeindezentrums im Ortskern inklusive Büros und eines Besprechungsraumes.
Hand in Hand sollen Synergien genutzt werden. Und im "alten" Gemeindehaus könnte neuer Wohnraum geschaffen werden. "Der Kindergarten könnte im Zuge dessen in das Schulzentrum verlegt werden", nennt Bgm. Neubauer eine weitere Überlegung für den Plan der nächsten Jahre in der 1.500 Einwohner zählenden Gemeinde.
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