Abgdeckte Dächer, zerstörte Klapotetz und mehr
Sturm "Sabine" schlägt in der Südsteiermark zu
Seit den frühen Morgen- und Vormittagsstunden sind im Bezirk Leibnitz die Feuerwehren im Bezirk Leibnitz mit Sturmschäden beschäftigt. Hotspot ist die Region rund um Fresing.
Rund 90 Feuerwehrleute aus acht Feuerwehren sind seit dem Vormittag intensiv mit Aufräumarbeiten beschäftigt, die der Orkan "Sabine" bereits in der Südsteiermark angerichtet hat. Besonders groß ist der Schaden Richtung Fresing/Kitzeck. "Hier wurden Hausdächer abgedeckt, drei Klapotetze zerstört, Bäume drohen auf Häuser zu stürzen", berichtet ABI d.V. Herbert Putz in einer ersten Bestandsaufnahme. Die Freiwillige Feuerwehr bekommt Unterstützung von der Freiwilligen Feuerwehr Kaindorf an der Sulm, die mit einem Wechselladefahrzeug mit Kran zur Zeit vor Ort im Einsatz ist.
Zum Einsatz gerufen wurde u.a. auch die FF Pistorf.
Auch die FF St. Nikolai ob Draßling ist zur Zeit schwer beschäftigt.
Bereits knapp vor 4 Uhr morgens heulten in Heimschuh die Sirenen, hier musste die FF Heimschuh einen Baum von der Straße entfernen.
Weil zahlreiche Bäume auf Stromleitungen stürzten, kommt es auch immer wieder zu Stromausfällen.
In der Zwischenzeit mussten aus Sicherheitsgründen auch die Parkanlagen gesperrt werden.
"Petra" verhielt sich in der Südsteiermark relativ ruhig
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