Schwerer Verkehrsunfall in Leutschach
Traktor überschlug sich mehrmals

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Traktor kam es Dienstagabend in Leutschach. | Foto: Gregor Waltl
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  • Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Traktor kam es Dienstagabend in Leutschach.
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Am Abend vom Dienstag, 26. Juli, kam ein 60-Jähriger mit seinem Traktor in Leutschach von der Straße ab und überschlug sich. Der Lenker wurde unbestimmten Grades verletzt. Der Rettungshubschrauber war im Einsatz.

LEUTSCHACH. Gegen 19.40 Uhr lenkte ein 60-Jähriger aus dem Bezirk Leibnitz seinen Traktor auf einer Gemeindestraße in Richtung seines Anwesens. Dabei kam er mit der Zugmaschine auf das rechte Straßenbankett, in weiterer Folge rechts von der Fahrbahn ab und stürzte ca. 50 Meter den Abhang hinunter. Dabei überschlug sich die Zugmaschine laut Augenzeugen zwei- bis dreimal.

Die Einsatzkräfte waren bereits in wenigen Minuten vor Ort. | Foto: Gregor Waltl
  • Die Einsatzkräfte waren bereits in wenigen Minuten vor Ort.
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Der Lenker wurde von einem Unfallzeugen aus der Zugmaschine befreit und nach der Erstversorgung mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber in das LKH Graz geflogen. Die Bergung der Zugmaschine führte die FF Leutschach durch.

Viele Einsatzkräfte vor Ort

Einsatzleiter Alexander Postl und seine Mannschaft trafen als erste Einsatzkräfte am Unfallort ein. Während Gregor Waltl vom Einsatzleiter mit der Erstversorgung des ansprechbaren Verletzten betraut wurde, traf wenig später bereits Feuerwehrarzt Thomas Hirsch an der Unfallstelle ein und nahm eine Überprüfung der Vitalfunktionen und der Verletzungen vor.

Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz gebracht. | Foto: Gregor Waltl
  • Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in das LKH Graz gebracht.
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In der Zwischenzeit wurde das Fahrzeug vor einem weiteren Abrutschen gesichert. Gleichzeitig mit dem Roten Kreuz kam mit dem Rettungshubschrauber „Christophorus 12“ einige Minuten später weitere Hilfe, auch eine Polizeistreife rückte nach. Die lückenlose Rettungskette bis zum Abtransport des Verletzten mit dem Hubschrauber nach Graz kann dabei als sehr vorbildlich und effizient bezeichnet werden. Nach dem Abtransport des Verletzten konnte Kraftfahrer Leopold Pinnitsch mittels Seilwinde die Bergung und sichere Verwahrung des Unfallfahrzeuges vornehmen.

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