Ehrenhausen an der Weinstraße
Umstrukturierung am Georgiberg
Das Weingut Georgiberg wurde vor kurzem neu strukturiert. Gastronomie und Weingärten bzw. Kellerwirtschaft werden nun getrennt voneinander geführt.
Vergangenen Herbst haben Stefan Krispel, Werner Stoisser und Alois Gollenz das 30 Hektar große Weingut Georgiberg von Christian Trierenberg gepachtet. Diese Umstrukturierung geht mit einer Trennung von Gastronomie und Weingut einher. Also alles rund um die Gastronomie bleibt in der Hand von Christian Trierenberg. Alles was das Weingut und die dazugehörigen Produkte umfasst, betrifft die Dreierkonstellation Krispel, Stoisser und Gollenz. Diese haben die Weingut Georgiberg GmbH gegründet und sind ab sofort für die Bewirtschaftung der Weinberge bzw. für die Produktion und den Vertrieb der Weine verantwortlich. „Das Weingut Georgiberg besticht durch seine Moderne und verfügt über neueste Technologien. Natürlich ist das für uns ein absolutes Asset, denn wir konnten einen bestehenden Betrieb mit bekannten Produkten übernehmen. Wir planen jedoch unser Produktsortiment zu erweitern sowie zu verfeinern. Hier kommt uns die Expertise von Alois Gollenz und Stefan Krispel zu Gute. Beide sind ja bereits bekannte Winzer“, so der Verkaufsleiter und Gesellschafter Werner Stoisser.
Umfangreiche Produktpalette
Stefan Krispel und Alois Gollenz sind die Kellermeister der Weingut Georgiberg GmbH. Werner Stoisser wird sich um den Vertrieb bzw. das Marketing kümmern. In dieser Angelegenheit konnte das neue Unternehmen schon einen Erfolg feiern, denn Werner Stoisser hat mit seinem Unternehmen WEBju die Markenlizenzrechte von „Schönbrunn Vienna“ bzw. „Kaiserin Elisabeth Sissi“ erworben. Für diese Linie wird man künftig Weine bzw. Schaumweine am Georgiberg abfüllen und vertreiben.
„Unsere Produkte sollen für jedermann leistbar sein, jedoch einzigartig in Geschmack und Qualität. Durch den Gewinn der Markenlizenzrechte von „Schönbrunn Vienna“ und „Kaiserin Elisabeth Sissi“ vereinen wir Tradition und Geschmack und haben großes Potenzial, um in den asiatischen Raum zu exportieren“, so Stoisser.
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