Leibnitz
Unterstützung für Leibnitzer Schanigarten-Besitzer
Die Unterstützung für die Leibnitzer Schanigarten-Besitzer wird am 31. März bei der nächsten Gemeinderatssitzung Thema sein. Die SPÖ bringt dazu einen Dringlichkeitsantrag ein. Zwei Gemeinderäte der ÖVP und der Wirtschaftsbund Leibnitz preschen nach vor und setzen sich generell für den Erlass der Mieten bei den innerstädtischen Schanigärten ein.
LEIBNITZ. Aufgrund der vorherrschenden Corona-Pandemie mit steigenden Zahlen, ist derzeit noch nicht absehbar, wann die Gastronomie bzw. die Schanigärten in Leibnitz wieder geöffnet werden können. Während die SPÖ bei der nächsten Gemeinderatssitzung zu dieser Thematik einen Dringlichkeitsantrag einbringen wird, beziehen die ÖVP-Gemeinderäte Berndt Hamböck und Rudi Hrubisek bereits im Vorfeld klar Stellung: „Es gilt die lokale Wirtschaft bzw. die lokalen Betriebe in diesen Zeiten zu unterstützen, das darf nicht erst im letzten Augenblick passieren, sondern kann und muss in der am 31. März stattfindenden Gemeinderatssitzung beschlossen werden.“ Auch Wirtschaftsbund-Obmann Max Gröbner drängt auf eine schnelle und unkomplizierte Lösung seitens der Stadtgemeinde und des Gemeinderats.
SPÖ betont: "Heuer keine Vorschreibung im Vorfeld"
Bgm. Helmut Leitenberger verweist darauf, dass auf der Tagesordung der Gemeinderatssitzung am 31. März ein Dringlichkeitsantrag der SPÖ (Tagesordnungspunkt 17) steht, der die Unterstützung der Schanigarten-Besitzer betrifft. "Noch weiß niemand, wann unsere Schanigärten wieder öffnen dürfen. Grundsätzlich zahlen sie ohnedies erst ab Mai", weist Bgm. Leitenberger hin und informiert: "Unser Antrag beinhält unter anderem, dass die Miete der Schanigartenbesitzer heuer bis September ausgesetzt wird und es vorher keine Vorschreibung geben gibt. Keiner weiß zum jetzigen Zeitpunkt wie die Saison laufen wird. Deshalb kann erst im Herbst Bilanz gezogen werden."
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