Omas for Future
Zweiter Stand der Zukunft am Leibnitzer Hauptplatz

- Die Omas for Future: Christa Rakovic, Christine Stangl und Hildegard Schweder (v.l.).
- Foto: Omas for Future
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Der Themenbereich "Klimaschutz rund um unsere Lebensmittel" war Schwerpunkt beim zweiten "Stand der Zukunft", ein Informationstreff der "Omas for Future" Südsteiermark am Leibnitzer Hauptplatz.
LEIBNITZ. Ein Durchschnittsverdiener im Jahr 1960 musste ungefähr zweieinhalb Stunden arbeiten, um sich ein Kilogramm Fleisch leisten zu können. Heute sind es nur 42 Minuten, über diese und ähnliche Fakten klärten die "Omas for Future" beim zweiten "Stand der Zukunft" auf. Waltraud Kristandl, Christa Rakovic, Christine Stangl und Hildegard Schweder haben sich spielerisch in Form eines Quiz mit ihren Diskussionspartnern über Erzeugung, Verwendung und Wertschätzung für Lebensmittel auseinander gesetzt.

- Bgm. Helmut Leitenberger mit den Omas for Future.
- Foto: Kai Reinisch
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Konkret stellten die "Omas" die Frage: Was kann im Alltag getan werden, um in diesen Bereichen dem Klimawandel zu begegnen? In den lebhaften Debatten mit den Bürgerinnen und Bürgern konnte festgehalten werden: Einkaufen sollte man möglichst regional, saisonal, Bio und nur das, was wirklich gebraucht wird. Das heißt auch: Qualität statt Quantität und weniger Fleisch.

- Die Omas machen immer wieder mit klaren Forderungen auf sich aufmerksam.
- Foto: Kai Reinisch
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"Es lebe der Sonntagsbraten"
Letzteres ist etwas besonderes, dass man wertschätzen muss. "Darum: Es lebe der Sonntagsbraten! Aber auch vegetarisch kochen und neue Rezepte ausprobieren kann Spaß machen", sagte Christine Stangl.
In diesem Sinne notierten die Besucherinnen und Besucher des Infostandes der "Omas for Future" ihre "Versprechen an das Klima" auf bunte Bänder, die in den nächsten Tagen die bereits sichtbaren Klimabänder am Hauptplatz ergänzen werden. Als Belohnung für die diskussionsfreudigen Standbesucher:innen und alle, die ein Klimaversprechen abgegeben haben, wurde selbstgebackener Kuchen angeboten.
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