Fortschritt bei Kasernen-Nachnutzung
Die Nachnutzung des Leibnitzer Kasernengeländes nimmt Formen an. Zumindest ein erstes Höhenprofil soll Anrainern die Angst nehmen:
Nachdem sich die erste Bürgerversammlung das Prädikat „Schuss in den Ofen“ verdient hatte und statt der erhofften Aufklärung über die Nachnutzung des 8,1 Hektar großen Leibnitzer Kasernenareals die allgemeine Verunsicherung nur gewachsen war, macht sich die überparteiliche Projektgruppe bereits an die dringend notwendige Schadensbegrenzung.
So wurde in der jüngsten Arbeitskreissitzung die Visualisierung eines Höhenprofils beschlossen, um den betroffenen Anrainern die Angst vor zu hohen, dichten Bauten zu nehmen, die zur Einbuße von Lebensqualität führen könnten.
„Das Profil verdeutlicht, wie hoch bestehende Gebäude sind und neue Bauten ungefähr werden“, erklärt Bgm. Helmut Leitenberger.
Dieses Modell wird schon bald im Rathaus für jedermann zugänglich sein. Und auch für Gespräche mit den Bürgern ist man jederzeit bereit.
Mit dieser Lösung zeigt sich auch die ÖVP-Riege um Vizebgm. Guido Jaklitsch zufrieden, die schon im Rahmen der Bürgerversammlung auf eine Visualisierung zwecks besseren Verständnisses drängte.
Auf die Einbindung eines externen Städteplaners zur Entwicklung eines Grundmodells, die Vizebgm. Guido Jacklitsch anfangs forderte, wurde letzlich verzichtet.
Projektteam feilt an Lösung
Und auch das neu angedachte Verkehrskonzept wird die Arbeitsgruppe weiterhin beschäftigen. Wie die ÖVP in einer Aussendung berichtet, wurde im Rahmen der letzten Arbeitskreissitzung die Heranziehung eines Verkehrsexperten einstimmig beschlossen. „Prof. Dr. Fallast ist ein anerkannter Verkehrsexperte aus Graz, der sich unser Verkehrskonzept genau anschauen wird“, vertieft Bgm. Helmut Leitenberger.
Bereits im Jänner des nächten Jahres wird man sich wieder zu einer Arbeitskreissitzung treffen.
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