Fußball
Die Favoriten in der Herbstmeisterschaft der Unterliga West
In den Amateurligaklassen ist die „Fußball-Kugel“ ausgerollt. MeinBezirk.at wirft einen Blick zurück, diesmal auf die Unterliga West. Franz Hartinger hat sich umgesehen und umgehört. In der Herbstmeisterschaft der Unterliga West dominierten heuer der 1. FC Leibnitz, Hengsberg und St. Veit am Vogau. Diese drei Vereine liegen auch in der Herbsttabelle vorne.
LEIBNITZ. Nach zwei Vizemeistertiteln in der Unterliga West und den damit knapp verpassten Aufstieg zeigen heuer beim 1. FC Leibnitz die Wegweiser in Richtung Aufstieg.
1. FC Leibnitz Herbstmeister in der Unterliga West
Mit 34 Punkten aus 13 Spielen führt die Truppe um das Trainerteam: Ewald Klampfer Co-Trainer: Thomas Lethmair, Tormanntrainer: Manfred Pieberl, die Tabelle in der Liga an und sicherte sich mit einem Vorsprung von 6 Punkten den Herbstmeistertitel. Das Nachtragsspiel in Lannach gewannen die Leibnitzer 5:3. Tore: Dominik Glavina (2), Kevin Pirker (2) und David Lonzaric.
Auch wenn FC Leibnitz Obmann-Stellvertreter Didi Krammer noch bremst: „Der Herbst war für uns super; dennoch es zählt die Endtabelle im Frühjahr. Mit dem Herbstmeistertitel können wir uns nichts kaufen!“ Obmann im Verein ist Markus Gudenus.
Der Erfolg gibt den Bezirksstädtern recht. Kontinuität in der Kaderplanung, gezielte Nachwuchsarbeit (Felix Gangl, Max Sammer-Wogg, Felix Resch) und einige gute Verstärkungen (u.a. Klemen Bolha, Marcel Musger oder Florian Wohlmuther, David Wünscher) aus dem Regionalraum. Zu den Stützen zählen weiters Torhüter Aldin Malagic, Dominik Diviak und Torschütze vom Dienst: Jaka Bizjak (10 Treffer).
13 Siege für Leibnitz
Die Leibnitzer feierten 13 Siege, verweisen auf ein Torverhältnis von 38: 19, remisierten nur einmal im Heimspiel im gegen Verfolger Hengsberg (2:2); und nur im Auswärtsspiel in Groß St. Florian setzte es für die Mannen um Kapitän Kevin Pirker eine 1:4 Niederlage.
Stolz sind die Funktionäre Krammer und Sammer auf die Nachwuchsarbeit: „Wir betreuen in neun Mannschaften über 140 Kinder und Jugendliche“!
Platz 2 USV KÖTZ-Haus Hengsberg
Stark präsentierten sich im Herbst auch die Hengsberger mit dem „neuen“ Trainer-DuoGerald Tödtling und Thomas Friess. In 13 Runden erkämpften Nikolas Gruber, Marco Krammer, Rene Mihelic und Co 28 Punkte: Acht Siege, vier Unentschieden und eine Niederlage; nur gegen St. Veit gab es in der 5. Runde eine empfindliche 0:3 Niederlage im Hengist-Stadion.
Die Torschützen vom Dienst waren Zan Nikolic, der in 13 Spielen 17 Treffer erzielte und Damjan Poposki mit 6 Toren. Trainer Gerald Tödtling zeigt sich grundsätzlich zufrieden, trauert aber den Punkteverlusten bei den Remis-Partien nach: „Da haben wir in den Schlussminuten zu viele Zähler liegen lassen“.
Rang drei TUS MTD St. Veit am Vogau
Die St. Veiter um das Trainerteam Hans Bartl, Leon Panikvar und Gernot Jahrbacher erreichten in der Herbstmeisterschaft 25 Zähler: Acht Siege, ein Unentschieden und vier Niederlagen. Mit 46 erzielten Toren haben die St. Veiter zwar die stärkste Stürmerreihe, mussten aber mit 27 Gegentoren die meisten Gegentore hinnehmen.
Tormann-Trainer Gernot Jahrbacher fasst zusammen: „In der Offensive waren wir super, defensiv aber leider zu instabil“. Die Topscorer waren Thomas Hackinger (17 Treffer), Markus Hüttler (9) und Jan Martin Adamer mit acht Toren.
Zu den Stützen zählten im Herbst weiteres die Kapitäne Jürgen Götz/Maxi Ringert, Thomas Zündel (wie Hackinger seit Sommer bei den St. Veitern), Stefan Krofitsch und Torhüter Zan Hrastnik.
Auf Rang vier folgt mit Schwanberg (24 Punkte), der erste Verein, der nicht aus dem Bezirk Leibnitz kommt. Die weitere Tabelle: Platz 7: SV Holler Tore Flavia Solva 20 Punkte, 8. SV RB Pichler Bau Gralla 19, 9. USV Glasmetall Temmel Ragnitz 15
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