Erfolgreiche Rollenrodel-Saison für den WSV St. Nikolai im Sausal

Mit dem Finale in Rosenau-Edlbach (OÖ.) ging die heurige Sommersaison für die Rollenrodler des Wintersportvereins St. Nikolai im Sausal mit mehr als 20 Podestplätzen höchst erfolgreich zu Ende.

Rollenrodeln hat sich in den schneefreien Jahreszeiten längst als spektakuläre Alternative zum Naturbahnrodeln im Winter etabliert. Der WSV St. Nikolai im Sausal mischt bei den internationalen Rennen kräftig mit.
Beim Internationalen Rollenrodelcup überstrahlte Valentina Grasch mit sechs Siegen in sechs Rennen und dem Punktemaximum ihre Konkurrentinnen in der Schülerklasse weiblich. Darüber hinaus gewann sie auch noch das Rennen bei der Rollenrodel-Weltmeisterschaft in Tyrnau (Stmk.) und holte die Silbermedaille bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in Bludenz (Vbg.). In derselben Klasse war die von einer Verletzung gehandicapte Magdalena Schwab leider nur bei den Cuprennen in Imsterberg (T.) dabei und konnte dort mit einem 3. Platz ihre Premiere am Stockerl feiern.

Zahlreiche Podestplätze

Die beiden Brüder Tobias und Raphael Krottmeier konnten in der Schülerklasse männlich ebenfalls Podestplätze erreichen – Raphael wurde sowohl beim Rennen in Imsterberg, als auch bei der WM in Tyrnau hervorragender Zweiter, Tobias errang den 3. Platz in Bludenz.
In der starken Jugendklasse männlich konnte sich Konstantin Grasch regelmäßig in den Top Fünf platzieren, ein Stockerlplatz blieb ihm jedoch (vorerst) noch verwehrt. In seiner ersten Rollenrodelsaison konnte Gregor Petzl ebenfalls schon den einen oder anderen Gegner hinter sich lassen und wertvolle Erfahrungen für die kommenden Rennen sammeln.
Bereits in ihrem ersten Jahr in der Juniorinnen-Klasse fuhr Jessica Knaus mit einem starken 3. Platz beim Finale in Rosenau-Edlbach sensationell auf das Treppchen und belegte in der Cup-Gesamtwertung Rang acht. Die Saison von Amy-Lee Zanevic war leider von vielen Verletzungen geprägt, bei ihrem einzigen Cup-Auftritt in Imsterberg belegte sie trotzdem den 3. Platz.

Viel Grund zu feiern

Luca Reininger konnte mit zwei dritten Plätzen bei den letzten beiden Rennen in der Juniorenklasse männlich ebenfalls überzeugen, in der Cup-Gesamtwertung verpasste er die besten Drei jedoch knapp und wurde Vierter. Als „Trost“ konnte er aber eine Bronzemedaille bei den Staatsmeisterschaften bejubeln!
In der Herren-Mastersklasse überraschte Wiedereinsteiger Johann Grasch sowohl sich selbst und seine Trainer als auch seine Konkurrenten und konnte einen Sieg, zwei 2. Plätze und einen dritten Rang feiern. Als Glanzpunkt krönte er sich mit dem Staatsmeistertitel und durfte sich bei der Rollenrodel-WM über einen sehr guten 11. Gesamtrang freuen.
Nicht erreichbar wären diese Erfolge (insgesamt 17 Podestplätze im Cup, 3 Staatsmeisterschaftsmedaillen, 2 WM-Medaillen) jedoch ohne die tatkräftige Unterstützung der Eltern der jungen Läuferinnen und Läufer sowie die wertvollen Tipps der Trainer Karl Hartinger, Christian Trobey und Konditionstrainer Josef Röck gewesen. Ihnen und allen Sponsoren und Gönnern gilt der größte Dank damit solche Leistungen zustande kamen!

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