KV-Verhandlungen für 28.000 Beschäftigte der Holz-, Säge und Faserverarbeitungsindustrie starten
Am 9. März 2016 starten die Kollektivvertragsverhandlungen für die etwa 28.000 Beschäftigten aus 1.400 Betrieben der Holz-, Säge und Faserverarbeitungsindustrie. Die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) und Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) fordern eine deutliche Erhöhung der niedrigen Einkommen.
GBH-Bundesvorsitzender, Abg. z. NR Josef Muchitsch: „Unser Ziel ist es, Einkommen in den unterstem Lohn- und Gehaltsgruppen deutlich zu erhöhen. Gerade in der Holz-, Säge- und Faserverarbeitungsindustrie muss sich Arbeiten bei den unteren Einkommensbeziehern mehr lohnen. Das wäre ein wichtiger Schritt, um Beschäftigung auch in diesen Branchen attraktiver zu machen.“
Roman Krenn, Verhandlungsleiter GPA-djp: „Die Branche hat gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen was das Lohn- und Gehaltsniveau betrifft einen echten Nachholbedarf und es muss auch im Interesse der Arbeitgeber liegen, die Attraktivität zu erhöhen. Eine deutliche Anhebung der Löhne und Gehälter ist auch für die Belebung der Inlandsnachfrage ein wichtiger Faktor."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.