Vereinbarung schützt "Hopfen aus der Südsteiermark"

Die regionale Herkunft unsere beliebten Malzgetränkes bleibt gesichert. „‚Hopfen aus der Steiermark‘ ist weiterhin in steirischem Bier“, unterstreicht die steirische Landwirtschaftskammer. Daher wird auf der Bierflasche auch künftig „Hopfen aus der Steiermark“ oder „Hopfen aus der Südsteiermark“ stehen. Mit den slowenischen Verantwortungsträgern wurde in guten Gesprächen vereinbart, dass heimischer Hopfen auf der Bierflasche als „Hopfen aus der Steiermark“ sowie „Hopfen aus der Südsteiermark“ bezeichnet wird.

Abgrenzung von slowenischen Nachbarn

Den 13 steirischen Hopfenbauern und der Brauunion war es auch bisher schon ein großes Anliegen, sich vom slowenischen Hopfenanbaugebiet abzugrenzen. Deshalb wurde die regionale Herkunft sowohl von den Hopfenbauern als auch von der Brauunion besonders hervorgehoben. Mit der aktuell vereinbarten Bezeichnung „Hopfen aus der Steiermark“ sowie „Hopfen aus der Südsteiermark“ bleibt dies weiterhin gewahrt.

Bevor ein regionales Produkt von der EU den Herkunftsschutz zuerkannt bekommt, ist auch in Österreich oft ein jahreslanges Verfahren erforderlich. Die Landwirtschaftskammer unterstützt mit allem Nachdruck eine Vereinfachung und Verkürzung der Verfahren sowie eine besondere Rücksichtnahme bei grenzüberschreitenden Anbaugebieten. Um diese Erleichterungen durchzusetzen und die Antragsteller bei der Umsetzung des EU-Herkunftsschutzes zu unterstützen, haben alle neun Landes-Landwirtschaftskammern Österreichs gemeinsam mit den Vereinigungen der geschützten Produkte den „Serviceverein geschützte Herkunftsbezeichnungen für Lebensmittel“ ins Leben gerufen. Dieser hat bereits im vergangenen Jahr seine Arbeit aufgenommen.

Zahlen und Fakten

Der heimische Hopfen wird von 13 Landwirten im Raum Leutschach auf einer Fläche von 95 Hektar im Vertragsanbau erzeugt. Die Brauunion hat im vergangenen Jahr den Vertragsanbau mit den steirischen Hopfenbauern auf weitere sieben Jahre gesichert.

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