Leibnitzer Betriebe schaffen Arbeit
Dank der Leibnitzer Unternehmer werden in der Region viele Arbeits- und Lehrplätze geschaffen.
Der Bezirk Leibnitz ist seit Jahren im Aufschwung: Die Einwohnerzahlen steigen stetig an, der Wohnbau floriert, und viele Betriebe siedeln sich in der Region an. Besonders erfreulich ist es, dass die Arbeitslosenzahlen immer weiter zurückgehen. Möglich ist dies unter anderem dadurch, dass zahlreiche Betriebe in der Region investieren und mehr Personal einstellen.
Fachkräfte gesucht
Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. So beklagen viele Firmenchefs einen eklatanten Mangel an Fachkräften und Lehrlingen. WK-Regionalstellenobmann Johann Lampl thematisiert den vorherrschenden Fachkräftemangel, der den Betrieben spürbar zu schaffen macht. "Die Arbeitslosigkeit ist zwar rückläufig, aber dennoch hoch. Trotzdem jammern die Betriebe, dass es keine Arbeitskräfte gibt. Wir müssen mehr Gas geben und Möglichkeiten finden, um diesem Trend entgegenzuwirken. Es gibt alljährlich viele Schulabbrecher. Wo sind sie bitte?", stellt Lampl in den Raum.
Maßnahmenpaket
Mit gezielten Maßnahmen will LR Barbara Eibinger-Miedl dem Fachkräftemangel den Kampf ansagen: "Wir haben im Rahmen der Bezirkstour in Leibnitz schon erste Maßnahmen überlegt, die bereits bei einer besseren Vernetzung mit Schulen und Gemeinden beginnen müssen." Als hervorragende Einrichtung lobte die Landesrätin das Talentcenter der Wirtschaftskammer, das von der Jugend erfolgreich angenommen wird.
Weiters soll ein Augenmerk auf die Aufwertung der Lehre gelegt werden. Durch Angebote wie Lehre mit Matura sollen vermehrt Jugendliche wieder den Schritt in den Lehrberuf wagen.
Karriere mit Lehre
Dass das duale Ausbildungssystem in der Lehre ein wahres Erfolgskonzept ist, zeigt sich regelmäßig bei großen Wettbewerben. So räumen die Lehrlinge regelmäßig bei Berufswelt- und Europameisterschaften ab und zeigen, dass sie auf ihrem Fachgebiet zu den Besten der Welt gehören.
Viele Betriebe in der Region sind derzeit wieder auf der Suche nach Verstärkung für ihr Team. Informieren Sie sich!
Text von Eva Heinrich
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