Musical der Volksschule St. Michael
Die Suche nach dem Glücklichsein

Eine glückliche Burgi Mayer -Das Musical trug ihre Handschrift | Foto: Peter Taurer
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Mit dem Kindermusical „Happy Peppi und der Kristall des Glücks“ eroberte der Chor der Volksschule St. Michael bei zwei Aufführungen im bestens frequentierten Volkshaus die Herzen der Besucher im Sturm.

ST.MICHAEL. Schon lange beschäftigte sich Chorleiterin Burgi Mayer mit dem Musical von Ida Hafner und Hans Ortner. Allerdings scheiterte das Projekt an der Corona-Pandemie. Aufgeben kam nicht in Frage und so zauberten die Kinder jetzt mit einiger Verzögerung die Geschichte vom verlorenen Glück ganz toll auf die Bretter, welche bekanntlich die Welt bedeuten.

Aufwändige Choreografie

Einiges an Arbeit wartete auf Burgi Mayer und ihre Kollegin Sarah Pfeifer. 41 Mädchen und Buben unter einen Hut zu bringen, eine Choreografie dafür zu entwerfen, sie dann noch gekonnt umzusetzen, war nicht leicht, aber wurde hervorragend gelöst. Selbstsicher und schwungvoll gestalteten die jungen Akteure die einzelnen Passagen, der Dank dafür war oft langer Szenenapplaus.

Stolz auf den Chor-VS-Direktorin Gudrun Schatzl  | Foto: Peter Taurer
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Eine Geschichte mit Tiefgrund

In der Stadt des Glücklichseins läuft alles prächtig. Am Hauptplatz leuchtet und strahlt der große Kristall. Alle sind froh, gut gelaunt, mögen sich. Bis das Idyll zerplatzt, weil jemand den Kristall klaut. Vorbei ist mit dem Fröhlichsein, es wird gegrantelt und genörgelt. Da treten Happy Peppi, der immer echt alles super findet und seine Freunde, Detektiv Charly Pfiff und Super Willi auf den Plan und machen sich auf die Suche nach dem verschwundenen Kristall. Die Spuren führen ins Winzigland, ins Geldland, wo fortan Geld Menschen und Welt regiert, ins Fit mach mit-Paradies, in den bunten, farbenfrohen Zirkus, ins Sauberland und ins Feenland. Dort finden die Drei mit Feensorgenkind Lunalind die Übeltäterin und den Kristall. Aber Happy Peppi, Charly und Willi gewinnen eine große Erkenntnis. Zum Glücklichsein reichen innere Ruhe, Frieden, Stille und richtige Freunde. Kein Stein der Welt kann dies ersetzen.

Perfektes Umfeld

Burgi Mayer führte nicht nur Regie. Als Bandleaderin hämmerte sie in die Keyboard-Tasten, unterstützt von Sarah Pfeifer (Gitarre), David Künstner (Bass), Dieter Tomitsch (Cajon)und Sebastian Sonnleitner (Schlagzeug). Dieter Tomitsch schuf das schöneBühnenbild, Lichteffekte und Sound besorgten Karl Köhldorfer und Stefan Hödl-Tomitsch.

Auf der richtigen Spur. Happy Peppi (mi) mit seinen Freunden Charly Pfiff und Super Willi | Foto: Peter Taurer
  • Auf der richtigen Spur. Happy Peppi (mi) mit seinen Freunden Charly Pfiff und Super Willi
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Kleine und große Gäste

VS-Direktorin Gudrun Schatzl, der nach der gelungenen Aufführung ein Riesenklotz beinahe hörbar vom Buckel fiel, begrüßte am Vormittag Schulklassen aus Kraubath, Trofaiach, Traboch, der Mittelschule, Klienten des Lebensladens, Bürgermeister Karl Fadinger, Kulturmacher Manuel Gössler, Pfarrer Martin Schönberger und mit Martin Baumann den Direktor des Gymnasiums Leoben und bei der Abendveranstaltung Eltern, Verwandte und Freunde.

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