FF Leoben und Niklasdorf
Motorschaden bei Tank-LKW führte zu Verkehrsbehinderungen auf S6

Die Freiwilligen Feuerwehren Leoben-Stadt, Leoben-Göß und Niklasdorf waren zu einem Einsatz auf der S6 gerufen. Ein Tank-LKW hatte aufgrund eines Motorschadens Betriebsmittel verloren. | Foto: FF Leoben-Stadt
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Gestern Nachmittag waren die Feuerwehren Leoben-Stadt, Leoben-Göß und Niklasdorf auf der S6 zwischen Niklasdorftunnel und Leoben-Ost im Einsatz: Aufgrund eines Motorschadens war bei einem Tank-LKW eine große Menge Betriebsmittel ausgetreten.

NIKLASDORF/LEOBEN. Am Mittwoch, 10. Februar, um 13.19 Uhr wurden durch die Bereichsflorianstation Leoben die Freiwilligen Feuerwehren Leoben-Stadt, Leoben-Göß und Niklasdorf mit dem Alarmstichwort „B08-Fahrzeugbrand“ zu einem LKW-Brand auf der S6 in Fahrtrichtung Klagenfurt zwischen dem Niklasdorftunnel und der Abfahrt Leoben–Ost alarmiert. Bei der Alarmabfrage erreichte die Feuerwehren die Meldung, dass es sich um einen Tanksattelzug handelt.

Betriebsmittel ausgetreten

Beim Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich die Meldung, dass es zu einem Brand gekommen war, nicht. Aus unbekannter Ursache war es während der Fahrt zu einem Motorschaden am Zugfahrzeug gekommen, wodurch eine große Menge von Betriebsmitteln ausgetreten war.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Einsatzstelle ab und errichteten einen mehrfachen Brandschutz. Aufgrund der großen Menge an ausgetretenen Betriebsmittel rückte zusätzlich das Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug (GSF) der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Göß aus, welches dabei half, das Betriebsmittel zu binden.

Für die Dauer des Einsatzes und die anschließende Bergung des LKWs musste der erste Fahrstreifen gesperrt werden. Gegen 15.20 Uhr konnte der Einsatz, an dem auch die Asfinag und die Polizei beteiligt waren, beendet werden und die Feuerwehren wieder in die Rüsthäuser einrücken. 

Neben den Feuerwehren waren auch die Polizei und die Asfinag im Einsatz: Eine Fahrspur musste vorübergehend gesperrt werden. | Foto: FF Leoben-Stadt
  • Neben den Feuerwehren waren auch die Polizei und die Asfinag im Einsatz: Eine Fahrspur musste vorübergehend gesperrt werden.
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Weiterer Einsatz im Gößgraben

Ein weiteres Mal waren die Feuerwehren Leoben-Stadt und Leoben-Göß gestern Abend bei einem Brandmelde-Anlagenalarm und einer Fahrzeugbergung im Gößgraben beim Parkplatz Schmollhube gefordert. Aufgrund der winterlichen Fahrbahnverhältnisse war ein Fahrzeuglenker im Zuge eines Ausweichmanövers seitlich in den Straßengraben gerutscht. Das Fahrzeug wurde mittels Kran des schweren Rüstfahrzeuges (SRF) geborgen.

Im Gößgraben ist ein Fahrzeug gestern Abend im Zuge eines Ausweichmanövers seitlich in den Graben gerutscht. | Foto: FF Leoben-Stadt
  • Im Gößgraben ist ein Fahrzeug gestern Abend im Zuge eines Ausweichmanövers seitlich in den Graben gerutscht.
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