FF Leoben-Stadt
Neue Drohne soll Feuerwehr bei Einsätzen unterstützen

Die neue Drohne der Feuerwehr Leoben-Stadt verfügt sowohl über eine Wärmebildkamera als auch Scheinwerfer.  | Foto: A. Redl
9Bilder
  • Die neue Drohne der Feuerwehr Leoben-Stadt verfügt sowohl über eine Wärmebildkamera als auch Scheinwerfer.
  • Foto: A. Redl
  • hochgeladen von Sarah Konrad

Die Freiwillige Feuerwehr Leoben-Stadt verfügt seit Montag über eine neue Drohne. Diese wurde von Bürgermeister Kurt Wallner offiziell an den Drohnen-Beauftragten der Wehr, Otmar Zottel, übergeben und bei einer anschließenden Übung vorgeführt. 

LEOBEN. Bei der Übung am Montag übergab Bürgermeister Kurt Wallner dem Drohnen-Beauftragten der Freiwilligen Feuerwehr Leoben-Stadt, HBM d.F. Otmar Zotter, offiziell die neue Drohne. Dieser demonstrierte anschließend bei verschiedenen Flugmanövern die vielen Vorteile und Möglichkeiten, die das neue Tool der Feuerwehr an Einsatz-Unterstützung bietet. So ist die Drohne unter anderem mit einer Wärmebildkamera ausgestattet und verfügt zudem über einen Scheinwerfer. Auch Bürgermeister Wallner nutzte die Gelegenheit am Montag, um die Drohnensteuerung kurz selbst zu bedienen. Im Anschluss verfolgte er die vorbereitete Übung der FF Leoben-Stadt.

Auch der Bürgermeister der Stadt Leoben Kurt Wallner (2.v.l.) durfte die Drohnensteuerung kurz bedienen.  | Foto: A. Redl
  • Auch der Bürgermeister der Stadt Leoben Kurt Wallner (2.v.l.) durfte die Drohnensteuerung kurz bedienen.
  • Foto: A. Redl
  • hochgeladen von Sarah Konrad

Herausforderndes Übungsszenario

Das Übungsszenario war ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw, wobei eine Person eingeklemmt war. Die Feuerwehrleute bauten einen doppelten Brandschutz auf und sicherten die Fahrzeuge. Anschließend wurde eine hintere Seitenscheibe entfernt, sodass ein Feuerwehrsanitäter in den havarierten Pkw zum eingeklemmten Fahrer klettern konnte, um ihn zu beruhigen und mit einem hydraulischen Stempel das Dach anzuheben. In weiterer Folge wurden mit hydraulischem Rettungsgerät (Schere und Spreizer) die Beifahrertür und die Fahrertür entfernt, so dass dem Notarzt Zugang zum Verletzten geschaffen wurde. Danach wurde noch das Dach des Pkw entfernt.

Um den eingeklemmten Fahrer aus dem Pkw zu retten, musste mit hydraulischem Rettungsgerät die Beifahrertür und die Fahrertür entfernt werden. | Foto: A. Redl
  • Um den eingeklemmten Fahrer aus dem Pkw zu retten, musste mit hydraulischem Rettungsgerät die Beifahrertür und die Fahrertür entfernt werden.
  • Foto: A. Redl
  • hochgeladen von Sarah Konrad

Um den Verletzten so schonend wie möglich aus dem Pkw zu retten, wurde dieser mit einem sogenannten Spineboard – ein Rettungsbrett – über das Heck des Fahrzeuges herausgehoben. Bürgermeister Kurt Wallner zeigte sich sehr beeindruckt von den Leistungen und vom Können der ehrenamtlichen Einsatzkräfte.

Das könnte dich auch interessieren:

Beliebtes Brauchtum mit strengen Regeln
Eindrucksvolle Bilanzen und engagierte Jugend
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.