Großes Ehrenzeichen
Leobener Gerd Krusche für politisches Engagement ausgezeichnet
Der ehemalige Bundesrat Gerd Krusche wurde gestern Nachmittag für seine langjährige politische Tätigkeit mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet.
GRAZ/LEOBEN. Gestern Nachmittag wurde in der Aula der Alten Universität Graz dreizehn verdienten Persönlichkeiten das Große und Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark verliehen. Die Auszeichnung wird jenen Steirer:innen zuteil, "die sich für das gesellschaftliche Miteinander durch außergewöhnliche Initiativen, beständigen Einsatz und Courage am Gelingen des Wandels und der Entwicklungen beteiligen", betonte Landesrat Christopher Drexler im Rahmen der feierlichen Überreichung. Unter den Geehrten befand sich auch der Leobener FPÖ-Gemeinderat und ehemalige Bundesrat Gerd Edgar Krusche, dem das Große Ehrenzeichen für seine langjährige politische Tätigkeit verliehen wurde.
Wohl der Bürger:innen
Bereits 1975 wurde Krusche hochschulpolitisch aktiv und nach Unterbrechungen entschied er sich 1995 wieder in die Politik einzusteigen. Der Leobener trat der Freiheitlichen Partei bei und wurde Mitglied im Gemeinderat der Stadt Leoben, dem er bis heute ohne Unterbrechung angehört. Im Rahmen dieser Tätigkeit übte er zahlreiche Funktionen auf Gemeindeebene aus, wie etwa die des Obmanns des Prüfungsausschusses oder des Zweiten Vizebürgermeisters.
„Gerd Krusche hat während seiner langjährigen Tätigkeit in der Politik immer das Wohl der Bürger:innen in den Vordergrund gerückt. Als Gemeinderat in Leoben und Vorstandsmitglied der FPÖ Steiermark bringt er sich nach wie vor für die Belange der Menschen ein."
Bezirksparteiobmann LAbg. Marco Triller
Auch FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek gratulierte Gerd Krusche zur Auszeichnung und betonte: „Gerd Krusche ist in den vergangenen Jahrzehnten durch enormes Engagement für die freiheitliche Bewegung weit über die Leobener Stadtgrenzen hinaus hervorgestochen. Auch im Bundesrat stellte er über zwei Legislaturperioden sicher, dass die Anliegen der Steiermark stets Berücksichtigung fanden."
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