Die Würfel sind gefallen

Nachfolge für St. Michaels Bürgermeister steht fest

St. Michaels amtierender Bürgermeister Karl Fadinger wird sein Amt nächstes Jahr in jüngere Hände legen: Der 35-jährige Manuel Gößler, der bereits seit Jänner Parteivorsitzender der SPÖ St. Michael ist, wird seine Nachfolge antreten.

ST. MICHAEL. Die Gemeinderatsfraktion der SPÖ St. Michael traf sich vergangenen Donnerstag zu einer Sitzung, in der die Weichen für die Gemeinde neu gestellt wurden: Es wurde die Nachfolge für Bürgermeister Karl Fadinger, der bereits seit neun Jahren im Amt ist, beschlossen. Der geheimen Wahl stellten sich Markus Brunner, der erste Vizebürgermeister von St. Michael, sowie Manuel Gößler, Gemeinderat und Ortsparteivorsitzender.

Ortsparteivorsitzender Manuel Gößler übernimmt

Der 35-jährige Manuel Gößler wurde schließlich zum designierten Nachfolger gewählt. „Ich werde mit diesem Amt in große Fußstapfen treten, aber ich freue mich wirklich sehr, dass die Wahl auf mich gefallen ist. Und ich habe wirklich so einiges vor, um die Lebensqualität in St. Michael weiter voranzutreiben“, teilt Gößler mit. Aber der baldige Bürgermeister bleibt auch am Boden der Tatsachen: „Mir ist auch bewusst, dass sich aufgrund der aktuellen Finanzlage meine Vorhaben nicht sofort und auch nicht so einfach umsetzen lassen“, schildert er.

Bereits im Jänner dieses Jahres löste Manuel Gößler den amtierenden Bürgermeister Karl Fadinger an der Parteispitze der SPÖ St. Michael ab und in der ersten Jahreshälfte 2024 wird Fadinger nun auch seine Funktion als Bürgermeister an seinen Nachfolger Manuel Gößler übergeben.

Fokus auf Familie und Gesundheit

Und welche Schwerpunkte will der neue Bürgermeister bei seiner Amtsübernahme für St. Michael setzen? „Einen wesentlichen Schwerpunkt möchte ich auf unsere Familien legen. Wir in St. Michael verzeichnen immer mehr Zuzug und aus diesem Grund müssen wir auch die Kinderbetreuung ausbauen“, erklärt Gößler auf Anfrage von MeinBezirk.at.

Zudem wird er seinen Fokus auf den Gesundheitsbereich legen: „Gesundheit ist für mich ein zentrales Thema. Die Ärzte im Ort sind schon älter, also da gilt es in Zukunft auch an Ärzten aufzustocken, damit die Menschen der älteren Generation nicht wegen jeder Kleinigkeit nach Leoben fahren müssen. Das ist mir auf jeden Fall auch ein großes Anliegen“, so Fadingers Nachfolger abschließend.

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