Houskapreis 2025
Hohe Auszeichnung für Professor der Montanuniversität

Das AIT-Team wurde in der in der Kategorie „außeruniversitäre Forschung“ mit dem Houskapreis ausgezeichnet. Im Bild: Wolfgang Hofer, Birgit Noggler, Annette Mütze, Siegfried Einhellig, Johannes Peham, Markus Makoschitz, Ivan Basisic , Erich Hampel. (v. l.) | Foto: Alexander Müller
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Für sein zukunftsweisendes Forschungsprojekt zur vollelektrischen Schnellladeinfrastruktur wurde Markus Makoschitz mit dem renommierten Houskapreis ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem Team des Austrian Institute of Technology treibt er die Dekarbonisierung des Güterverkehrs voran – mit Innovationen, die weltweit Anwendung finden können.
 
LEOBEN. Hohe Ehren für Markus Makoschitz, Leiter des Lehrstuhls für Elektrotechnik an der Montanuniversität Leoben und Principal Scientist am Austrian Institute of Technology (AIT). Gemeinsam mit dem AIT-Team wurde er am Mittwoch im Rahmen einer festlichen Preisverleihung in der Kategorie „außeruniversitäre Forschung“ mit dem prestigeträchtigen Houskapreis ausgezeichnet.

Die leistungsstarke, vollelektrische Ladeinfrastruktur  kann auch in Bereichen wie Schifffahrt, Luftfahrt oder Landwirtschaft eingesetzt werden und stärkt Österreichs Rolle auf dem Weltmarkt. | Foto: Pixabay/rolandmey
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Mit seinem Forschungsprojekt „Medusa – Nachhaltiges Multi-Megawatt Schnellladen am Mittelspannungsnetz“ gehörte er zu den 15 Finalistinnen und Finalisten dieses hoch dotierten Wissenschaftspreises. Der Houskapreis wurde bereits zum 20. Mal von der B&C Privatstiftung verliehen und gilt, mit einer Gesamtdotierung von 760.000 Euro, als der größte private Preis für anwendungsnahe Forschung in Österreich.

Forschung für den Güterverkehr

Im Rahmen des Projekts entwickelt die Forschungsgruppe rund um Makoschitz gemeinsam mit dem AIT und anderen Industriepartnern eine leistungsstarke, vollelektrische Ladeinfrastruktur für den Güterverkehr. Statt großer 50-Hertz-Transformatoren kommen kompakte, moderne Mittelspannungstransformatoren und ein zentraler Gleichrichter zum Einsatz. Das spart Platz und Material und macht die Anlage flexibel erweiterbar. Zudem werden erneuerbare Energien, Speicherlösungen und Abwärmenutzung eingebunden, um Effizienz und Zuverlässigkeit zu steigern. Das System kann auch in Bereichen wie Schifffahrt, Luftfahrt oder Landwirtschaft eingesetzt werden und stärkt Österreichs Rolle auf dem Weltmarkt.

Professor Markus Makoschitz, Leiter des Lehrstuhls für Elektrotechnik an der Montanuniversität Leoben und Principal Scientist am AIT Institute of Technology wurde gemeinsam mit dem AIT-Team in der Kategorie „außeruniversitäre Forschung“ mit dem prestigeträchtigen Houskapreis ausgezeichnet.  | Foto: Gregor Hofbauer
  • Professor Markus Makoschitz, Leiter des Lehrstuhls für Elektrotechnik an der Montanuniversität Leoben und Principal Scientist am AIT Institute of Technology wurde gemeinsam mit dem AIT-Team in der Kategorie „außeruniversitäre Forschung“ mit dem prestigeträchtigen Houskapreis ausgezeichnet.
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Zur Person

Markus Makoschitz wurde Ende 2023 zum Professor für Leistungselektronik an der Montanuniversität Leoben berufen. Der gebürtige Niederösterreicher studierte Elektrotechnik an der TU Wien und beschäftigte sich bereits in seiner Dissertation mit Leistungselektronik. Danach wechselte er ans AIT, wo er die Schwerpunkte Wide Bandgap- und Mittelspannungsleistungselektronik aufbaute. Im Dezember 2023 wurde Makoschitz außerdem zum AIT Principal Scientist am Center for Energy ernannt.

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Professor Markus Makoschitz, Leiter des Lehrstuhls für Elektrotechnik an der Montanuniversität Leoben und Principal Scientist am AIT Institute of Technology wurde gemeinsam mit dem AIT-Team in der Kategorie „außeruniversitäre Forschung“ mit dem prestigeträchtigen Houskapreis ausgezeichnet.  | Foto: Gregor Hofbauer
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