Voestalpine
Kurt Satzinger folgt Franz Androsch als Forschungsleiter
Rund 800 Forschungsmitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 70 Gesellschaften und mehr als 100 wissenschaftliche Partnerinnen und Partner zählt der Voestalpine-Konzern weltweit. Nachdem der langjährige Forschungsleiter Franz Androsch Ende März seinen Ruhestand antrat, steht der Bereich Forschung & Entwicklung und Innovation nun unter neuer Führung: Kurt Satzinger trat mit April seine neue Position an.
STEIERMARK, LEOBEN. Forschung und Entwicklung haben in der Voestalpine einen hohen Stellenwert. Durch die intensive F&E-Aktivität konnte sich der Konzern als einer der führenden Technologielieferanten für die Branchen Automobil, Bahninfrastruktur, Luft- und Raumfahrt, Energie, Werkzeugbau und Konsumgüter etablieren. Der Schwerpunkt der Forschungstätigkeit liegt dabei mehr und mehr auf digitalen und zugleich ressourcenschonenden Produkten und Prozessen. Dies hat auch seinen Preis: Für das aktuelle Geschäftsjahr 2024/25 hat der Konzern ein Rekordforschungsbudget von 231 Millionen Euro vorgesehen.
Neuer Forschungsleiter
Nun gab es an der Spitze dieses Bereichs einen Wechsel: Kurt Satzinger folgt auf den langjährigen Voestalpine-Forschungsleiter Franz Androsch, der sich in den Ruhestand verabschiedet.
„Ich bin überzeugt, dass Kurt Satzinger mit seinem profunden Wissen und seiner langjährigen Erfahrung in der Voestalpine unsere Innovationsaktivitäten weiter vorantreiben wird und wir so unsere Position als weltweiter Player in anspruchsvollen Produktsegmenten auch in Zukunft absichern werden.“
Herbert Eibensteiner, CEO der Voestalpine AG
Langjährige Erfahrung im Konzern
Kurt Satzinger startete seine berufliche Karriere bei der Voestalpine2006 während seines Studiums der Werkstoffwissenschaften an der Montanuniversität Leoben im Forschungsbereich der Steel Division und promovierte 2011 an der Technischen Universität in München. In den darauffolgenden Jahren war er in unterschiedlichen Positionen im Konzern tätig. Bevor Satzinger im April die Leitung des Bereiches Forschung & Entwicklung und Innovation übernahm, war er als Programmleiter für strategische Großprojekte am Standort Linz auch für das Großprojekt "greentec steel" verantwortlich.
Er folgt damit dem langjährigen Forschungsleiter Franz Androsch, der von 2014 bis März 2024 in dieser Position tätig war. Der in den USA geborene Chemiker wurde für seine Tätigkeit als Forschungschef mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erhielt er 2023 das „Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ für seine außerordentlichen wirtschaftlichen Leistungen und Verdienste für die Voestalpine und den Forschungsstandort Österreich.
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