Zweites Wortfestival im Ausseerland
Das zweite "Literasee-Wortfestival" bringt Ende April aktuellste Neuerscheinungen ins Ausseerland.
Was 2015 mit klingenden Namen wie John Burnside, Nino Haratischwili, Arno Geiger und Doris Knecht begann, findet vom 22. bis 24. April seine Fortsetzung. Ein kleines, feines Wortfestival mit sieben literarischen Momenten, die höchste Aktualität beweisen. So aktuell, dass der Großteil der literarischen Werke, die beim zweiten Literasee-Wortfestival präsentiert werden, erst in den nächsten Wochen erscheint. Das Ziel ist es, Erholung und Entspannung mit aktuellsten Lesungen und Talks zu kontroversiellen Themen zu kombinieren und interessante Facetten der Literatur zu erleben.
„Das Literasee-Wortfestival hat es sich zur Aufgabe gemacht, zur Förderung literarischer und ästhetischer Kultur beizutragen. Gerade die Auseinandersetzung mit literarischer Qualität wird heuer einerseits durch hochkarätige AutorInnen bewiesen und andererseits lädt das Thema Literaturkritik und Lesekompetenz zu spannenden Diskussionen ein“, so Festivalinitiator Gernot Reiter.
Festivalorte
Ausgehend vom Festivalzentrum, das sich auch 2016 wieder im Hotel "Die Wasnerin" befindet, versprechen zwei weitere Leseorte besondere Momente. Die Stille am unterirdischen Salzsee in Altaussee sorgt für eindrückliche Wortempfindungen. Mit einer weiteren Lesung am Altausseer-See, geplant mit oder auf einer Plätte, erfährt das Lesen eine neue Dimension mit eigenem Klangbild.
Die Autoren
Folgende Autoren werden vom 22. bis 24. April im Ausseerland für neue „Literarische Momente“ sorgen: Marjana Gaponenko „Das letzte Rennen“, Clemens J. Setz „Die Stunde zwischen Frau und Gitarre“, Jan Philipp Reemtsma „Was heißt das eigentlich: einen literarischen Text interpretieren?“ im Gespräch mit Jörg Magenau, Hans Platzgumer „Am Rand“, Thea Dorn „Die Unglückseligen“, Martin Walser „Ein sterbender Mann“ im Gespräch mit Jörg Magenau, Anna Mitgutsch „Die Annäherung“.
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